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Re: Immer noch die gleichen Probleme 
von rivo  am 19.05.2003 07:50:15 
Hallo Kathrin,

das, was ich schreibe, klingt zwar ziemlich cool, aber das täuscht. Ich kann und will mich von meinem Kopf nicht terrorisieren lassen. Ich gehe jeden Tag zur Arbeit, egal wie es mir geht. Ich mache auch ansonsten, was ich will und würde auch in Kauf nehmen, wenn dann mal was passiert. Ich will mein Leben nicht nach etwas einrichten, was ich nicht akzeptieren kann. Am Freitag (16.5.) war ich ja noch mal in Düsseldorf. Dort sagte meine Ärztin, dass noch eine OP gemacht wird, wo ein anderes Ventil (wahrscheinlich ein feststehendes) implantiert wird. Allerdings muss ich da noch einige Zeit abwarten. Sie sagte zwar etwas von Dezember. Aber nachdem ich ihr nun gesagt habe, dass ich nicht so lange warten kann, weil ich das nicht aushalten kann, wird es vielleicht schneller gehen. Sie fährt im Juni auf einen Kongress, wo neue Ventilarten vorgestellt werden. Dann dauert das natürlich, bis so ein Ventil getestet worden ist und zugelassen werden kann. Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass mir die Zeit wegläuft. Arbeiten gehen ist da auch ein gutes Mittel, sich abzulenken.



Nun aber zu Dir. Eine Druckmessung ist wirklich nichts Schlimmes. Es wird nur etwas Haar rasiert. Dann an einer Stelle ein Loch gebohrt. (Bei mir war das im vorderen Bereich des Kopfes). Dann wird die Drucksonde dort eingesetzt und der Druck gemessen. Ich empfand bis jetzt die Druckmessung im Liegen am unangenehmsten, weil man sich da nicht bewegen darf. Außerdem erbrachte sie dann doch keine brauchbaren Werte, weil ich mich unbewußt im Schlaf doch ziemlich viel bewegt habe. Aber so eine Druckmessung ist wirklich harmlos im Vergleich zu anderen OP's. War die OP, die bei Dir gemacht worden ist, eine Ventrikolostumie? Bei mir sollte damals in Marburg auch so eine durchgeführt werden, wurde dann aber doch nicht gemacht, weil bei mir im Kopf nicht die richtigen Voraussetzungen gegeben waren.

kathrin, Panik hat jeder. Das ist ganz normal. Es gibt keinen, der einfach von OP zu OP geht, ohne dass es ihm etwas ausmacht. Ich werde nur langsam sauer, weil ich endlich möchte, dass die Sache mit dem HC für mich zur Vergangenheit gehört. Man kann ja nichts richtig planen. Letztes Jahr bin ich in Urlaub gefahren. Trotz Beschwerden. Und hatte kaum etwas vom Urlaub, weil ich so richtig neben mir stand. Ich finde es auch total dämlich, wenn sich Kollegen oder Vorgesetzte anmaßen, beurteilen zu können wie es Dir geht, obwohl sie überhaupt keine Ahnung haben und sich auch in Wirklichkeit gar nicht für uns interessieren. Und das meistens, weil sie mit dem Krankheitsbild nichts anfangen können und es für sie auch viel zu mühsam ist, überhaupt mal einen Versuch in die Richtung zu starten.

Achte weiterhin auf Dich und wenn Du meinst, es muss was passieren, dann unternimm was.

Viele Grüße und bis bald

Rita
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