Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:




Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Ventrikulostomie

Info zur Ventrikellustomie:

Im neuesten Newsletter von Qualimedic.de ist ein Hinweis zu einem Beitrag über Ventrikulostomie. Ich finde es dort recht einfach und verständlich erklärt, so dass ich den Link mal hier reinsetze.

http://klinik.qualimedic.de/Endoskopische_ventrikulostomie.html

Die endoskopische Ventrikulostomie

Die endoskopische Ventrikulozisternostomie ist ein minimal invasives Verfahren, bei dem bei einem Hydrozephalus der Hirnwasserfluss wieder hergestellt wird, indem eine künstliche Verbindung am Boden des dritten Ventrikels nach außen in den Wirbelkanal neu geschaffen wird.
Mit einem dünnen Neuroendoskop können die erweiterten Hirnkammern von innen betrachtet werden. Mit Stromanwendung wird am Boden des 3. Ventrikels ein kleines Loch gebrannt, das mit einem Ballonkatheter aufgeweitet wird. Durch diese künstliche Öffnung kann das Hirnwasser wieder frei zirkulieren und der Wasserkopf ist ausreichen behandelt.

Das funktioniert aber nur, wenn ein Verschlusshydrozephalus besteht. Dabei ist die Verbindung der einzelnen Hirnkammern durch einen mechanischen Verschluss untereinander unterbrochen (Hydrocephalus occlusus). Liegen Resorptionsstörungen vor, dann wird das Hirnwasser, wie es nach Blutungen vorkommen kann, nicht wieder genügend (Hydrocephalus malresorptivus) oder aber gar nicht (Hydrocephalus aresorptivus) aufgenommen. Dann kann es nur über die althergebrachten Shunts abgeleitet werden, um die überschüssige Menge zu drainieren und den Druck auf das Hirngewebe zu senken.
Ebenfalls kann es sein, dass nach Entzündungen vermehrt Liquor gebildet wird. In diesen Fällen kann die endoskopische III.-Ventrikulostomie keinen Erfolg haben

Die Shuntanlage ist eine Schlauchverbindung zwischen den inneren Liquorräumen der Hirnkammern und dem Bauchraum. Dabei werden Ventile benutzt, die erst ab einem bestimmten Druck sich öffnen und so verhindern, dass das Hirnwasser quasi leer läuft. Der Druck kann von außen reguliert werden und so den Erfordernissen angepasst werden. Das Schlauchsystem verläuft im Unterhautfettgewebe. Im Bauchraum wird der Liquor vom Bauchfell resorbiert und dem Körperkreislauf zugeführt.


Erfahrene Ärzte in Punkto Ventrikulostomie:

Für HC-Erwachsene:
Prof. Dr. Helwig, Uniklinik f. Neurochirurgie Marburg

Für HC-Kinder:
Dr. M. Schwarz, Uniklinik f. Neurochirurgie Mainz

Geschrieben von Sonja am 06.07.2003 21:05:58   (4101 * gelesen)

 195 Wörter     

Kommentare

Grenze  
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.