Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC


Datum 09.12.2002 16:09:33
Thema Benutzerbriefe

Hallo zusammen

Nun hab ich ja schon viel von mir und meiner verfahrenen Situation erzählt von dem Ärztestress und den vielen Kliniken.

Dann von den verschiedenen Meinungen unter anderem der Psychonummer die allen am besten gefallen hat, obwohl alle zugegeben haben das meine Beschwerden nicht von psychischer Natur wäre.
So musste dann viel über mich ergehen lassen bis ich schliesslich zu meiner letzten Behandlung kam um allen zu beweisen, das es ist nicht psychisch ist bei mir.


In Ludwigsburg hat ein russischer Arzt und Heilbraktiker eine Praxis wo er schon vielen Leuten geholfen hatte wo die Schulmedizin die Leute und ihr Leiden aufgegeben haben sie müssten damit leben.
Die Leute sind heute alle Beschwerdefrei und können wieder unbeschwert leben.

Nun zu meiner Behandlung die er bei mir machte. Er und ich wussten von Anfang an, das dies nur ein Versuch ist mir zu helfen eine Garantie gibt es nicht so wie bei allem.
Er wante bei mir eine Therapie aus Akupunktur,Suggestivtherapie und Bioresonanz/Magnetfeldtherapie an. Die Behandlung dauert immer 1Stunde.
Er setzte mir jedesmal an verschiedenen stellen des Körpers Akupunkturnadeln ich legte mich auf eine Liege dann legte er mir noch was auf die Brust war glaub der Magnet.
So nun schloss ich die Augen er machte eine Musik an und fing an zu suggerieren.
Das heisst der sagte meinem Gehirn PC das er gesund werden sollte also die Hypnose.
Nach der Behandlung müsste man spätestens nach 1 Stunde oder bei anderen nach der 3.Behandlung Linderung verspüren so aber nicht bei mir.
Ich hatte insgesamt 5 oder 6 Behandlungen, aber wenn es am HC liegt also etwas ist, wo nur ne OP helfen kann, hilft seine Behandlung nicht.

Er machte bei mir eine Schmerz -und Psychotherapie und als ich das letzte mal bei ihm war sagte er mir, er kann mir nicht helfen, es liegt am Shunt da stimmt was nicht.
Er hat sich mit einem Kollegen der Neurochirurgie in Verbindung gesetzt und meine Situation erklärt und der sagte dann das dies nicht psychisch sei so wie Dr.Matenko es feststellte.
Dies erklärte ich dann den Ärzten und schon hatten sie zugegeben, sie wussten das es nicht psychisch ist, das es am Shunt liegt weil ich Unterdruck habe.

Aber mit Hilfe des Arztes der Reha in Gailingen wo ich im Januar hinkomme wird dieser genau feststellen können was genau los ist.
Dann wird es besser werden.
Er macht folgende Therapien:
-Suggestivtherapie
-Bioresonanz und Magnetfeldtherapie IMEDIS
-Atemgymnastik
-Aktivierungstherapie
-Berglufttherapie
-Osteopatik mit Segmentmassage
-Akupunktur

Seine Adresse
Anatoli Matenko
Hospitalstrasse 20
71634 Ludwwigsburg

Ich kann ihn nur empfehlen es ist ein Versuch wert es war schade das er nicht helfen konnte aber das wusste ich ja hab es ja nicht an der Psyche.
Wer noch weitere Infos möchte kann mir schreiben.


Gruss Claudia


Dieser Artikel stammt von der Webseite Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus
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Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von rivo am 11.12.2002 10:56:03
Hallo Claudia, warum warst Du denn bei diesem russischen Arzt. Warst du nur da, um den Ärzten zu beweisen, dass es nicht die Psyche ist? Ich weiss nicht, ob ich das gut finden soll. Ich meine, klar, man greift in einer Situation, in der man sich nicht zu helfen weiß, nach jedem Strohhalm. Das ist ja auch nicht verkehrt. Aber warum muss man den Ärzten etwas beweisen. Ich finde, dies ist überhaupt nicht nötig. Man selbst weiß, dass es die Psyche nicht ist. Das reicht doch. Du hast bestimmt Geld für die Behandlung bezahlt. Solche Heilpraktiker sind nicht gerade billig. Ich war damals zu beginn meiner Schwierigkeiten auch bei einer Heilpraktikerin, die letztlich aber zugeben musste, nicht die richtige Anlaufstelle für mich zu sein. Das aber war zu Beginn und ich wollte niemandem etwas beweisen. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du jetzt endlich in dieser nächsten Reha mehr Erfolg hast als zuvor. Nur eigentlich ist eine Reha doch dazu da, Schwierigkeiten, die man nach einer eventuellen OP hat, zu bekämpfen. Aber noch hattest Du ja nicht wieder eine OP. Die soll doch erst noch eventuell kommen? Oder habe ich da etwas verkehrt verstanden?
Gruß Rita
 

Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von anonymous am 12.12.2002 10:02:23

 Hallo rita

Ich hatte die Psychobehandlung bei dem Arzt nicht gemacht um mir was zu beweisen sondern um den Ärzten in sämtlichen Kliniken sagen zu können das es nicht die Psyche ist.
Denn alle sagten solange nicht abgeklärt ist das es nicht die Psyche ist werden sie nix machen.
Und als ich jetzt sagen konnte es ist nicht die Psyche haben sie zugegeben das sie es wussten das es am Shunt liegt am Unterdruck.
Du hast auch recht so Heilbraktiker sind sehr teuer aber die Krankenkasse hat einen Teil übernommen so war es nicht mehr ganz so teuer.
Die Ärzte sagten auch in den ganzen Kliniken es auf die PSyche zu schieben sei einfacher weil da eben weniger passieren kann an Nebenwirkungen wie bei einer erneuten OP.
Das mit der Reha stimmt auch was du sagtest aber der dor hat mit meiner Ärztin gesprochen und er hat ne Idee und wenn die stimmt dann wird die NEurochirurgin noch mal ne OP machen weil der Druck nicht stimmt und evtl auch die Kleinhirnsache.
Aber ich finde es gut nun bin ich dem Ziel ein stück näher gekommen und muss hoffentlich nicht mehr all zu lange warten.

Gruss Claudia
 

Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von rivo am 12.12.2002 14:32:20

 Hallo Claudia,
aber wenn die Ärzte zugegeben haben, dass sie doch genau wussten, dass es nicht die Psyche ist, warum dann das ganze? Ich finde das von den Ärzten total daneben, dass sie es erst auf die Psyche schieben, nur weil sie sich das ganze nicht erklären können und nachher dann doch angeblich alle gewußt haben wollen, dass es an der Psyche nicht liegt. Ist doch total widersprüchlich. Meinste nicht auch? Zu diesen Ärzten hätte ich kein Vertrauen mehr. Aber trotzdem drücke ich Dir die Daumen.
Gruß Rita
 

Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von Bluesky am 12.12.2002 15:58:22

 Hallo rita
Das ganze ist so verfahren man weiss nicht wer so sagte und wer anderst.
Fakt ist meine Kollegin vom Kindergarten hat es angezetelt und ein Arzt dem die Sache zu lang dauerte nach 2Wochen Klinik hat weiter gemacht und die anderen wurden mit rein gezogen.
So lief das dann immer weiter so weiss man eigentlihc gar nicht mehr wo und wie es angefangen hat.
Ich bin froh das wenigstens die die, die ganze Zeit über schon gewusst haben oder sich sicher waren das es neurologisch das die endlich sich durch gesetzt haben zwischen den anderen.
Und das durch die Psychobehandlung.

Gruss claudia
 

Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von Bluesky am 12.12.2002 16:01:46

 Hallo rita

Nochmal was mir eben noch einfiel.
Habe gerade den Bericht von meiner Ärztin bekommen und da stehen jetzt endlich die wichtigen Dinge drin die mich auch in der nächsten Reha weiter bringen und ich hoffe das es wirklich schnell geht im Januar.
Hoffe auch das der Arzt dort in Gailingen wirklich findet was los ist und die das nochmal machen den der unterdruck kann ja auch nicht immer bleiben oder?
Oder denkst du damit müsste man Leben müssen?
Ich weiss es nicht ich hoffe nur endlich mal ein ende sehen zu können.
Gruss Claudia
 

Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von rivo am 13.12.2002 09:43:13

 Hallo Claudia, leider kann ich Dir nicht sagen, ob damit leben muss. Ich kenne mich da doch noch zu wenig aus. Ich hoffe wirklich, dass deine Krankheitsgeschichte im kommenden Jahr erst mal zu einem Stillstand kommt. Dass Du auch die Möglichkeit hast, endlich mal durchzuatmen. Wenigstens eine kurze Zeit, so wie es bei mir war, könnte da doch schon hilfreich sein. Die Frage wegen des Unterdrucks würde ich mit den Ärzten klären. Vielleicht können die Dir ja weiterhelfen.
Viele Grüße
Rita
 

Re: Meine Psychobehandlung wegen den Docs u. HC
von Bluesky am 13.12.2002 09:59:03

 Hallo rita

Ja ich hoffe auch das sich mal ändern wird und man einen Lichtblick ins positive hat.
Wenn der Arzt echt so gut ist wird er mir die Frag hoffentlich auch beantworten können denn ich glaube nicht das man mit Unterdruck ein Leben lang leben muss und dazu noch mit dessen Folgen Kopfschmerzen,Übelkeit,schindel usw. du kennst das ja auch oder?

Gruss Claudia