Antibakterielle Kleidung gegen Neurodermitis


Datum 26.07.2001 13:03:14
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Antibakterielle Kleidung und Bettzeug sollen Neurodermitis, Schuppenflechte und andere chronische Hauterkrankungen lindern.

Die von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Gericke" (AiF) entwickelten Oberhemden, Leggings, Schals, Shorts und Baby-Kleider verhindern nicht nur das gefährliche Kratzen, sondern besitzen zudem eine antibakterielle und pilzabtötende Wirkung.



Dafür sorgen silberummantelte Mikrofasern. Die freigesetzten Silberionen reagieren mit dem Protein des Krankheitskeims und vernichten es.

Durch diese ständige Eigensterilisation wird der quälende Juckreiz eingedämmt, die Haut kann in Ruhe und ohne Zusatzinfektionen abheilen.

Das Material ist darüber hinaus außerordentlich elastisch und recyclingfähig. Das Silber wird beim Waschen auch nicht aus den Fasern herausgelöst.

Nebenwirkungen und Folgeschäden, wie sie bei der Behandlung mit cortisonhaltigen Präparaten auftreten können, sollen nach Angaben der Hersteller bei den antibakteriellen Textilien ausgeschlossen sein. Die Kleidung soll zudem helfen, die Dosen der medikamentösen Therapie zu verringern.


Dieser Artikel stammt von der Webseite Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus
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