Nach Angaben des Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D. I. E. T.), kostet dem deutschen Gesundheitswesen, durch eine falsche Ernährungen, rund 148 Milliarden Mark. Dies sind knapp 2 Mrd. Euro mehr als im letzten Jahr. So die D.I.E. T. am Montag in Aachen.



Der Staat müsse daher mehr in die Vorsorge wie etwa in die Ernährungslehre in Kindergärten und Schulen investieren. So der Institutsprecher Sven-David Müller.

Nach seinen Angaben beruhen die Zahlen auf einer Studie, die schon 1990 vom Bundesgesundheitsministerium durchgeführt wurde. Diese Studie weise auf Kosten, die durch ernährungsbedingte Krankheiten entstehen hin. Durch eine kontinuierliche Steigerungsrate ließen sich die Kosten jedoch gut hochrechnen.

Der weitaus überwiegende Teil der Kosten gehe auf – oft unwissentliche Fehlernährung zurück. In Deutschland seien bereits schon 60 % der Bevölkerung zu dick.