Autor | anke |
Datum | 26.07.2001 12:35 |
Beiträge: | Hallo
am 10.05.2001 habe ich meine Tochter entbunden. Am 15.05. wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Abends wollten wir im Supermarkt etwas einkaufen gehen. Ich habe noch gemerkt, daß es mir schwindlig wird,wie ich es auch in der Schwangerschaft öfter hatte. Dann bin ich aber umgekippt und war bewußtlos und habe auch kurz gekrampft. Ich bin dann wieder ins Krankenhaus gekommen. Dort wurde ein CT gemacht, EEG und Blutuntersuchungen. Es wurde jedoch kein Anhalt für einen epileptischen Anfall gefunden. Die Ärzte meinten, es sei wohl ein Kreislaufkollaps gewesen. Trotzdem meinte der Neurologe, ich dürfte aus Sicherheitsgründen drei Monate kein Auto fahren. Warum ist das denn so? Es wurde doch kein Anhalt für einen Anfall gefunden. |
Autor | manuela |
Datum | 28.07.2001 11:27 |
Beiträge: | Liebe Anke,
bei einer Bewußtlosigkeit wegen Kreislaufproblemen treten relativ häufig Zuckungen auf, wo sich danach die Frage stellt, ob es nicht doch ein cerebraler Krampfanfall gewesen sein könnte. Ein normales CCT und EEG schließen einen cerbralen Krampfanfall nicht aus. Es könnte sich dabei um auch um einen sogenannten "Gelegenheitsanfall" handeln. Wahrscheinlich konnte bei Ihnen nicht mit absoluter Sicherheit ein cerbraler Kranmpfanfall ausgeschlossen werden. Deswegen hat der Neurologe diese Empfehlung gegeben. Sie sollten sich unbedingt daran halten. Es ist im Grunde egal ob es sich um einen Kreislaufkolaps oder um einen epileptischen Anfall handelt, die Ärzte sind müssen darauf hinweisen. Sie gefärden sonst, wenn Sie z.B. ein Anfall wärend der Auto fahrt bekommen, nicht nur sich sondern auch andere. Bis bald manuela |
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