Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

Autor

Michaela

Datum

22.03.2009 22:35

Beiträge:

Hallo LEute

Nun ich hab mal eine Frage wer hat schon mal eine Hirndruckmessung gehabt wo ihm die Drucksonde

nur in Ordlicherbetäubung gelegt wurde. oder hat dieses schonmal gehört.

Danke für jeden Tip

Ciao Michaela

Autor	manuela
Datum	25.03.2009 15:20
Beiträge:	Hallo Michaela, ich habe bisher noch nichts davon gehört, dass man eine 24 -72 h Druckmessung in örtlicher Betäubung machen kann. Ich kann dir da leider nicht wirklich weiterhelfen. Muss bei dir denn eine erneute Druckmessung gemacht werden? Frag da doch mal deinen Neurochirurgen! Wo bist du denn zurzeit in Behandlung? Liebe Grüße Manuela Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: Ein Attentat auf sich selbst.

Autor

Michaela

Datum

25.03.2009 19:01

Beiträge:

Hallo Manuela

Sie wollen die Sonde mittels Ördlicherbetäubung legen ( Kopfhautbetäuben, Lochbohren, Loch in Hirnhaut und dann Sonde legen)

Aber ich werde mit denen noch mal reden ( das war der Neuroch.)

Ich schreib dir die nöchsten tage noch, habe noch keine Zeit gehabt.

Ciao Michaela

Autor

rivo

Datum

26.03.2009 10:07

Beiträge:

Hallo Michaela,

ich hatte zweimal eine Druckmessung. Beides mit Vollnarkose. Habe noch nichts von örtlicher Betäubung bei der Hirndruckmessung gehört. Hoffe für Dich, dass diese in Vollnarkose durchgeführt wird. Wünsche Dir alles Gute!

Viele Grüße

Rita Volkwein, Bonn

Autor	anonymous
Datum	26.03.2009 19:40
Beiträge:	Hallo! Ich hab das Problem das ich jetzt schon seit 2 jahren kopfschmerzen habe und jetzt auch schon 4 op´s hinter mir habe!ich bin jetzt 17 jahre und habe einen shunt,einen shunt assistenten und ein verstellbare ventil das sich je nach lage selbstverstellt!jetzt habe ich immer noch kopfschmerzen und die ärzte wissen auch nicht mher weiter...aber ich glaub sie ahben meiner mutter auch was von einer sonde erzählt!was wird da gemacht ich bin mom ein bisschen skeptisch deswegen weil momentan alles nix genütz hat!! Liebe Grüße Victoria

Autor

Michaela

Datum

27.03.2009 14:05

Beiträge:

Hallo Rita

In dem KH wird die Hirndrucksonde wohl immer in Örtlicherbetäubung geschoben.

Aber ich werde wie schon gesagt mit den Ärzten noch mal darüber Reden, nach der Aufklärung werde ich mehr wissen.

Danke Michaela

Hallo Victoria

Da es verschiedene Arten von Kopfschmerzen gibt, und du nicht genau weist ob von einer Hirndruckmessung

die Rede ist, kann ich dir glaube ich nicht wirklich helfen. Sorry

CIao Michaela

Autor	manuela
Datum	28.03.2009 19:08
Beiträge:	Hallo Victoria, bei einer 24 - 72 h Hirndruckmessung wird der Hirndruck mittels einer Sonde im Gehirn gemessen. Es gibt auch noch andere Arten den Hirndruck zu messen, z.B. eine Lumbalpunktion. Hierbei wird der Liquordruck einmalig und kurz gemessen. Die Messung ist aber lange nicht so genau, wie eine Messung in den Ventrikeln selbst. Durch die 72 h Messung kann festgestellt werden, ob die Kopfschmerzen z.B. vom HC her kommen. Sind deine Kopfschmerzen denn lageabhängig? In der Regel ist Hirndruck lageabhängig. Er wird in den meisten Fällen von Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel begleitet. Wenn du wegen deiner Kopfschmerzen sehr oft Schmerzmittel nimmst, können die auch von den Schmerzmitteln selbst kommen. Es gibt viele Schmerzmittel, die nach längerem Gebrauch selbst Kopfschmerzen verursachen können. Wenn deine Beschwerden nicht nachlassen, oder schlimmer werden, solltest du dir noch eine weitere Meinung in einer anderen Klinik einholen. Liebe Grüße Manuela Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: Ein Attentat auf sich selbst.

Autor	vici
Datum	30.03.2009 12:08
Beiträge:	Hallo Manuela!!! Danke für die viele Auskunft!Eine lumbalpunktion wurde schon 3 mal bei mir gemacht!Also meistens sind meine schmerzen beim stehen und anderen aktivitäten schlimmer!An den Kopfschmerz der von den Schmerzmitteln kommt haben wir auch schon überlegt aber das wird auch auseschlossen!Ich habe nächste Woche ein MRT!Vielleicht kommt bei dem Ergebnis ja was raus!!! Liebe Grüße Victoria

Autor

Michaela

Datum

28.04.2009 19:03

Beiträge:

Hallo

Wollte mal erklären das die Hirndrucksonde in Örtlicher narkose legen,

zwar sehr unangenehm war aber schmerzmässig auszuhalten.

Ciao Michaela

Autor

ulib

Datum

06.12.2009 10:05

Beiträge:

Hallo,

ich kann dazu etwas sagen:

Ganz am Anfang, als bei mir die Diagnose "Hydrocepalus" gestellt wurde, wollte man bei mir testen,

ob der Kopfdruck bei mir wirklich verschwindet, wenn man das Nervenwasser "ableitet", bzw den Druck reguliert.

ZU diesem Zweck wurde mir in örtlicher Betäubung (Wie mir erklärt wurde, muss das so gemacht werden, damit der Operateur deine "Reaktionen" während des Vorgangs sieht), ein kleines Loch in die Schädeldecke gebohrt, und mit einer Kanüle ein paar ccm Nervenwasser "abgezogen".

Das kann man gut überstehen (Natürlich hatte ich auch Bedenken, und das nicht zu knapp).

Ergebnis:

vorher:

monatelang tägliche Kopfschmerzen...

Jetzt:

wirklich von einer Sekunde auf die andere: kein Kopfschmerz mehr.

Das war dann der Ausschlag, dass ich später einen Shunt bekam...

ich hoffe, diese Aussage hilft Dir weiter.

freundliche Grüsse ulib

Autor	angi1980
Datum	11.12.2009 19:54
Beiträge:	Hallo Michaela, auch bei mir wurde die Hirndruckmessung nur mit örtlicher Betäubung durchgeführt. Es ist tatsächlich so, dass ein Loch in die Schädeldecke gebohrt wird und bei mir verblieb die Sonde 48 Std. Ich wurde auf der Intensivstation überwacht. Der ganze Akt war zwar nicht schmerzhaft, aber ziemlich unangenehm. Logischerweise hast du die Bohrgeräusche gehört und alles, was um dich herum passierte. So habe ich beispw. gehört, wie der Assistenzarzt mit dem Stationsarzt (in der neurochirurgischen UniKlink Köln) diskutierte, weil er Schwierigkeiten hatte die Sonde richtig zu plazieren. Aber alles in allem ist diese Messung sehr präzise. Danach wurde ich dann operiert und bekam einen Ableitungskatheter in die rechte Herzkammer gelegt. nach 10 Jahren hatten sich dann Schlitzventrikel gebildet, mit denen ich ohne OP seit 9 Jahren lebe, ohne wesentliche Einschränkungen. Meine Gleichgewichtsstörungen bin ich zwar nie ganz los geworden, aber dank Yoga habe ich sie ganz gut unter Kontrolle. Also, keine Angst! Besser du bekommst mit, was um dich herum geschieht, auch wenn es etwas unangenehm ist; und wie gesagt, ich hatte keine Schmerzen. Liebe Grüsse Angi

Autor

Michaela

Datum

12.12.2009 18:14

Beiträge:

Hallo ANgi

Bei mir war es ähnlich, aber man hat sich netter weise mit mir Unterhalten.

Hoffe das du nicht noch Probleme mit Schlitzventrikel bekommst weil das kann sehr übel sein.

Ciao Michaela