Autor anonymous
Datum 07.06.2013 20:41
Beiträge: Hallo erst einmal,
Ich hatte hier schoneinmal geschrieben,
Und bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben.
Ich hatte bereits über die Probleme mit dem Schlauch berichtet.
Nun war ich zur Kontrolle in der Klinik,
Dort war die Ärtztin erst einmal überrascht was ich wollte....
Sie meinte ich bräuchte keine Kontrolle mehr.
(Zu meiner Gerschichte nochmal zur Info:
Mein derzeitiges Shun System ist ein VA Shunt Spitz-Holter Ventil, welches mir im Jahre 1980
In einer Revisions OP repariert oder neu eingesetzt wurde,
Meine erste Shunt OP war 1971, 1980 ist ein Stück vom Schlauch abgerissen und ins Herz gewandert, wurde in einer OP entfernt).
Nun Berichtete ich der Ärztin über meine Probleme mit dem Schlauch im Hals,
Das ich zeitweise ein ziehenden Schmerz habe und Probleme habe den Kopf zu drehen,
D.h. Es zieht dann..... als würde etwas fest hängen.
Die Ärztin tastete meinen Schlauch im Hals ab, und meinte der Schlauch wäre nach so vielen Jahren
Von Gewebe eingefasst und er wäre sehr hart.
Man könnte wenn es nötig wäre, nur unter erschwerten Bedingungen eine OP machen, da die Gefahr bestünde das
der Schlauch beim explantieren auseinander brechen könne.... Da er so alt und verhärtet sei.
Sie meinte noch das ich keine Kontrolle mehr bräuchte und erst kommen solle wenn es Probleme gäbe.
So, einerseits bin ich froh das alles i.O. ist.... Andererseits bin ich verunsichert, wegen der Verhärtung und der Aussge dass der Schlauch sehr Hart sei....

Hat jemand von Euch Erfahrungen damit, oder Tipps.

Danke fürs Lesen auch wenn es so lang geworden ist.

Im Voraus Danke für Eure Antwort

Grüße
Claudia


Autor anonymous
Datum 22.05.2017 13:01
Beiträge: Hallo
Ich habe die selben Probleme mit dem Schlauch am Hals... auch mein Arzt meinte es wäre eine Verhärtung durch manifestiertes Bindegewebe was sich um den Schlauch gelegt hat(ich habe mein shuntsystem seit 2012)
entfernen könnte man dieses Gewebe nur operativ meinte mein Arzt und riet mir erst mal davon ab da diese Operation natürlich mit Komplikationen verbunden wäre
Ich habe für mich persönlich entschlossen erstmal auf die OP zu verzichten, aber ich soll regelmäßig (alle 6 Monate)zur Kontrolle und zur Sonographie des Schlauches um eventuelle Risse oder zu starke Verwachsungen des Schlauches ausschließen.
Mittels schmerztherapeutischer und physiotherapeutischer Behandlung habe ich die Schmerzen am Hals relativ gut in den Griff bekommen.
Wenn ich mit den Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nicht mehr zurecht kommen sollte, soll ich mich melden und dann könne man immer noch über eine OP nachdenken .

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Mit freundlichen Grüßen Jacqueline




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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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