Autor anonymous
Datum 24.11.2002 12:33
Beiträge: Hallo an Alle,

Suche Infos und Erfahrungsberichte zum Thema Schädel-Hirn-Trauma mit der Folge Hydrocephalus durch Aquäduktstenose, wenn das SHT nicht von Bewußtseinsverlust und Gedächtnislücke begleitet war und nach einigen Tagen Ruhe die Kopfschmerzsymptomatik der Schädelprellung vollständig verschwand. Nach etwa einem halben Jahr entwickelten sich dann langsam, aber stetig die typischen HC-Beschwerden. Diagnostiziert wurde im weiteren Verlauf ein Parenchym-Defekt links temporal durch Hirncontusion. Dieser ist aber bei dem SHT entstanden und wird als SHT zweiten Grades definiert. Da es sich um einen Arbeitsunfall handelt, habe ich Ansprüche an die Berufsgenossenschaft. Im Verfahren nach dem gestellten Antrag wurden die Leistungen abgelehnt und damit begründet, daß der Oberarzt der behandelnden Klinik als Voraussetzung für HC durch Trauma neurologische Ausfälle als zwingend notwendig sieht. Ich hatte allerdings nie im Leben ein ähnliches Ereignis, durch das die Defekte entstanden sein können. Bei dem vorliegenden Erstbefund der Rettungsstelle handelt es sich nur um eine Röntgenaufnahme des Schädels ohne Fraktur und es ist fraglich, ob man damit einen Gewebe-Schaden des Gehirns nachweisen kann. Immerhin habe ich mit dem Kopf bei dem Unfall die Frontscheibe aus Sicherheitsglas (Baumaschine) so beschädigt, daß sie gewechselt werden mußte.

Gruß Michael


Autor anonymous
Datum 24.11.2002 16:03
Beiträge: Hallo Michael,

ich würde mir an Deiner Stelle eine zweite Meinung in einer der hier aufgeführten HC-Ambulanzen einholen.

Herzliche Grüsse

Sonja




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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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