Autor anonymous
Datum 05.10.2002 17:28
Beiträge: Hallo Manuela,

vielen Dank für die Infos. Im Moment tue ich mich aber noch sehr schwer damit, die konkreten Konsequenzen für die Hydrocephalusbehandlung im Krankenhaus, anhand der vorliegenden Informationen einordnen zu können.

Im Moment weiß ich nicht, ob dieser Gedanke logisch ist, aber ich frage mich, wenn bestimmte Kliniken, bestimmte Behandlungsschwerpunkte haben - also auch sich bestimmte Patientengruppen wie es auch bei Hydrocephalus der Fall ist - vermehrt vereinzelnte Kliniken aufgrund der intensiveren Aktivität einzelner Oberärzte aufsuchen (müssen), ob diesen Kliniken dann auch eine entsprechende Kostenfinanzierung für die jeweiligen Patientengruppen zur Verfügung steht oder ob wir befürchten müssen "abgewimmelt" zu werden, weil das Klinikbudge für interessante Erkrankungen bereitgehalten werden soll?

Ich habe mir erlaubt im ASbH-Gästebuch, darum zu bitten dieses Thema auf der bevorstehenden HC-Tagung des wissenschaftlichen Beirates im November in Fulda auf die Tagesordnung zu nehmen. Ob meine Anregung Gehör findet, bleibt aber abzuwarten. Bisher scheint man in der ASbH - so mein Eindruck nach den z.T. spezifischen Infos im Gästebuch u. im ASbH-Brief, eher im Hinblick auf Spina bifida Aktivitäten zu entfalten.

Herzliche Grüsse

Sophie


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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