Autor klaus
Datum 28.07.2002 00:42
Beiträge: Hallo Andreas,

wenn du eine spezielle Gruppe für Betroffene gründen möchtest, die erst im Erwachsenenalter an einem Hydrocephalus erkrankt, bzw. für Erwachsene die den Shunt bereits einige Jahre implantiert haben und somit über ihre Erfahrungen berichten können, finde ich das nicht so gut.

Ich muß mich da der Meinung von Conni anschließen, da wenn du Erwachsene die den Shunt, so wie ich bereits 20 Jahre implantiert haben, du die anderen Betroffenen die ebenfalls etwas zu dem Thema beisteuern können, im Grunde ja doch ausgrenzt, da du nur die Meinung der Erwachsenen hören möchtest.

So stellt sich für mich die Situation, die hier diskutiert wird, im Grunde da.

Denn wenn sich nur Erwachsene in einer Gruppe austauschen, glaube ich nicht, das sich Eltern mit einem bereits 14 jährigem Kind, welches sein ersten Shunt mit 5 Jahren bekam, dort mit austauschen möchte, sondern sich eher etwas fehl am Platz fühlt.

Außerdem schriebst du ja, das es eine Reihe von Menschen gibt, die dir schon gute Ratschläge geben konnten (direkt oder indirekt) - allerdings auch umgekehrt.

Jetzt frage ich dich, wo liegt da der Unterschied? Wenn du einigen Betroffenen schon weiterhelfen konnten und dir andere Betroffene? Ich glaube nicht, das diese alle ihren Shunt im Erwachsenenalter implantiert bekommen haben.

Warum versteifst du dich überhaupt auf Erwachsene?

Ich sehe das ganze mal von einer anderen Seite, die Betroffenen, die ihren Shunt bereits im Kindes bzw. Jugendalter implantiert bekommen haben, können vielleicht mehr Ratschläge oder Tips geben, wie Erwachsene die den Shunt erst seit kurzem haben. Auch Angehörige können viel dazu beitragen.




danke für euer Interesse bis bald klaus


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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