Autor Martin-W
Datum 28.04.2017 14:19
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 Hallo! Ich habe eine Frage zum Shuntsystem. Im Jahr 2008 wurde mir ein Shunt wegen einer Arachnoiodalzyste implantiert. Laut den Ärzten bleibt der Shunt ein Leben lang drin. Durch einen Umstand erfuhr die Führerscheinstelle davon. Ich musste daher jährlich ein Attest vor legen, dass "der Shunt funktioniert". Im Jahr 2014 hatte ich einen Darminfekt. Laut Auskunft der Ärzte, was ich nicht verstand, bestand die Gefahr, dass angeblich durch das Shuntsystem verunreinigtes Wasser in den Kopf gelangt. Deshalb wurde 2014 der Shunt bis auf das Ventil im Kopf wieder entfernt. Warum das Ventil im Kopf blieb, konnte mir niemand sagen. Ich bin jetzt praktisch wieder ohne funktionierendes Shuntsystem und fühle mich pudelwohl ohne irgendwelche Probleme. Ich dachte nun, wenn der Shunt weg ist, entfällt das lästige Attest für die Führerscheinstelle. Von wegen! Die Behörde besteht weiterhin auf ein Attest. Hat irgend jemand Erfahrung und kann mir Auskunft geben ob das normal ist. Ich verstehe es auf jeden Fall nicht. Gibt es ähnlich gelagerte Fälle? Gibt es Entscheidungen, die ich der Führerscheinstelle vor legen kann? Für eine Hilfe wäre ich sehr dankbar!!! Viele Grüße Martin



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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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