Autor anonymous
Datum 11.07.2018 14:13
Beiträge: manuela schrieb am 07.07.2018 um 11:08:07 Uhr folgendes:

Hallo Sonne,

wenn du so unsicher bist, ob deine Diagnose richtig ist, solltest du dir evtl. eine 2te Meinung einholen. (am besten in einer anderen Klinik. Wenn die Ärzte dann auch die Diagnose Hydrocephalus stellen kannst du die Ventrikulostomie immer noch machen lassen.

Zumal du ja, so wie du schreibst, kaum Beschwerden hast. Wenn du aber vermehrt Symptome wie: Kopfschmerzen, Übelkeit, Sehstörungen, Doppelbilder, Nackenschmerzen oder Konzentrationsstörungen bekommst, solltest du sofort zum Arzt.

Darf ich dich fragen, weshalb ein MRT gemacht wurde?
Bei vielen Betroffenen ist der HC eine Zufallsdiagnose gewesen. Oft ist der HC auch angeboren und wird erst später akut.
Wenn du dir eine weitere Meinung eingeholt hast und die Diagnose bestätigt wird, solltest du regelmäßig eine Kontrolluntersuchung machen lassen.
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Hallo Manuela,
diese Diagnose hat nicht die Klinik gestellt, wo die OP stattfinden soll, sondern dort wo ich mit meiner Depression und Co. in Behandlung bin (ambulant). Ich möchte einfach nur noch ein MRT machen lassen, damit es wirklich sicher ist, dass ich das hab. Ich weiß nicht, ob die Klinik das am Aufnahmetag sowieso macht oder eher nicht. Wegen einer Zweitmeinung weiß ich nicht, da die Kliniken alle weiter weg sind und ich nicht die finanziellen Mittel für die Fahrten dorthin habe. Die jetzige Klinik ist auch eine Stunde entfernt, die ich mit der Bahn und Straßenbahn erreichen muss.

Nackenschmerzen habich schon ewig, da denke ich aber, dass es von meinem Rücken her kommt. Konzentrationsstörungen auch schon lange, was aber eben auch mit der Depression zusammenhängen kann. Was mir aufgefallen ist, ist dass ich sehr vergesslich geworden bin. Kopfschmerzen habe ich immer mal, die mit der Zeit stärker geworden sind und ich eine höhere Dosis Ibuprofen brauche. Übelkeit hin und wieder, kann auch eine Nebenwirkung meiner Medikamente sein. Deshalb bin ich ja so verunsichert.

Natürlich darfst du fragen, weshalb das MRT gemacht wurde. Mir ging es schon länger so, dass ich echt schnell sehr erschöpft war und mir dann auch alles weh tat. Und wenn das auftrat, lag ich immer 1 bis 2 Tage flach. Meine Ärztin hat dann Verschiedenes veranlasst, was ich eigentlich gar nicht so wollte. Sie hat Blut abnehmen lassen und dabei ein Muskelenzymwert bestimmen lassen, ein EKG gemacht und halt das MRT wegen Muskelschwäche und Muskelschmerzen. Erst später erfuhr ich, dass sie den leichten Verdacht auf Multiple Sklerose hatte. Das MRT sollte eher nur Schlimmeres ausschließen.
Ich selbst bin davon ausgegeangen, dass da sowieso nichts ist, sondern dass das alles nur von der Depression kommt.
Ja, und der Arzt der Radiologie hat dann den Hydrocephalus entdeckt. Laut Befund ein ausgeprägter Hydrocephalus internus bei Aquäduktstenose. Ich hatte mich schon gewundert, warum es länger als die angesagten 10 Minuten gedauert hat und ich zwischendurch einen Pulsoxi an den Finger bekam für eine extra Untersuchung für irgendwas mit Liquor, was mir da aber noch nix sagte.

Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Teilweise habe ich vergessen hier wieder rein zu schauen und dann hatte ich auch noch einen Kampf mit meiner Krankenkasse.


Hallo Helmut,
dir antworte ich etwas später. Ich brauche leider schon wieder eine Pause.


Liebe Grüße
Sonne


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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