Autor anonymous
Datum 26.09.2002 16:05
Beiträge: Hallo Ihr beiden!

Bin ich also nicht ganz allein mit diesem leidigen Problem. Mir ist auch schon aufgefallen, daß das Thema in anderen Zusammenhängen im Forum schon des öfteren aufgetaucht ist.

Die Feststellung, daß keine psychosozialen Angebote im Hinblick auf eine positive Krankheitsverarbeitung gemacht werden, sondern nur, wenn die Herren und Damen Mediziner (Neurochirurgen) nicht weiterkommen, ist mir auch schon aufgefallen.

Gegen eine psychosoziale Unterstützung hätte ich ja gar nichts gehabt, ich hatte aber immer das Gefühl, daß hier eigentlich Mißbrauch eines Fachbereiches (Psychologie) von Seiten der Neurochirurgen betrieben wurde und hatte deshalb auch Angst, daß wenn ich Hilfe in Anspruch nehme, daß sich die Neurochrirurgen nur in ihrer Meinung bestätigt sehen.

Aufgrund von offensichtlich vielen Erfahrungen anderer Betroffener in diesem Forum, drängt sich für mich ja dann doch die Frage auf - Wer hat hier ein Problem (mit seinen Grenzen umzugehen)???

Was denkt Ihr darüber?

Herzliche Grüsse

Antje


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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