Autor anonymous
Datum 07.09.2002 22:19
Beiträge: Unser Son Markus ist fünfeinhalb Jahre. Die vielen Revisionen waren alle wegen Kathederverstopfung nötig. Da er injedem Ventrikel je eine Drainage hatte, war es eben ein vierfaches Risiko. Begünstigt wurde die ganze sache noch anfangs durch enorm hohen Eiweißgehalt des Liquors, durch die nachgeburtliche Hirnblutung hervorgerufen. Heue nacht hatte er wieder zwei Anfälle mit Abfall der Sauerstoffsättigung. Nun ist man meinen Argumenten ein wenig aufgeschlossener und die Neuropädiater wollen sich nun dich mit der Neurochirurgin in Verbindung setzen. Ich weiß gar nicht, warum mein Kind jeweils aauf die harte Tuor beweisen muß, daß ich ihn und seinen Zustand gut einschätzen kann. Es scheinen wohl GRand-Mal-anfälle zu sein, aber sicher ist man da auch nicht. Zwischendurch sprach man auch von Jackson-Anfällen. zeitweise hatte über den Tag kleinere Sachen, eher als Absencen zusehen, aber länger dauernd. Ich war mit ihm schon in mehreren Klinikne , u. a. auch inm Epizentrum Bielefeld. Dort bekam ich aber nur gesagt, daß er durch den Hydrocephalus eben prädestiniert sei, eben auch Anfälle zu bekommen. Das widerspricht aber meinem denken, er hatte nur im ersten Lebensjahr kleiner Anälle, die aber nach der drainageversorgung und somit Entlastung des 4. Ventrikel aufhörten. dann begannen die anfälle wieder im Oktober 99 und da stellte sich auch der 4. Ventrikel wieder vergrößert da. Nach einer endoskopischen Fensterung des 4.V.+ Zysten in der hinteren Schädelgrube im Januar diesen Jahres war er 6 Monate anfallsfrei. Das sagt doch schon so einiges aus. Im Juni 2000, bei einem schweren Status( konnte nur mit sedierung und Beatmung entkrampft werden) und anschließender Drainagerevision am 4. V. war er auch vier Monate anfallsfrei. Sind das nicht genug Hinweise für die Problematik. zumindestens wäre es doch Grund genug, mal die sache genauer zu betrachten. Das Kind leidet doch unter diesem Zustand. Und er sollte doch bei allen Überlegungen oder Ablehungen im Mittelpunkt stehen.
Naja, mal sehen, wie es nun weitergeht. Man will doch jetzt auch wirklcih ein EEG machen und der Sache mal genauer nachgehen. Na Klasse, endlich. Hatte wohl die überdrehte Mutter doch ein wenig recht. Obwohl es mir bnicht um das Recht bekommen geht, sondern darum das meinem Kind geholfen wird.
Gruß Kerstin


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