Autor kuscheltiger
Datum 31.05.2008 10:26
Beiträge: Hallo!



Ich bin ein alter Bekannter hier im Forum und habe schon eine Menge guter Tips hier bekommen. Ich habe seit einiger Zeit eine Staphylokokkeninfektion im Bauch. An der Stelle wurde ich zuletzt im März dieses Jahres in Altona operiert. Bis zum Fädenziehen war alles in Ordnung. Nach dem Fädenziehen ging das Elend los. Ich bekomme seitdem ständig Fieberschübe nach Feierabend oder an den Wochenenden. Deshalb war ich dann bei meiner Hausärztin. Eine erste Blutentnahme Anfang April ergab keine Entzündung. Zwischenzeitlich hatte ich dann noch einen grippalen Infekt. Am Dienstag dieser Woche war ich dann beim behandelnden Arzt in Altona. Der sagte mir, daß ich eine Shuntinfektion habe und daraufhin bekam ich Staphylex 500 mg. Davon nehme ich seitdem 6 Stück am Tag. Mein Entzündungswert ist mittlerweile von 9,0 auf 1,8 gesunken. Jetzt gehe ich am Dienstag nach Altona in die Klinik, wo dann der Shunt ausgetauscht werden soll. was mir nur Kopfzerbrechen bereitet ist, daß ich trotz der niedrigen Entzündungswerte immer noch diese Fieberschübe habe. Die kann sich der Arzt nicht erklären. Er hatte in seinem Brief etwas von der Gefahr einer Peritonitis oder einer Meningitis geschrieben. Davor habe ich etwas Angst. Wie erkenne ich eine Meningitis? Ich habe Kopfschmerzen und eben Fieber. Bauchschmerzen habe ich nur um die Wunde herum.



Liebe Grüße





Karsten


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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