Autor anonymous
Datum 30.06.2008 13:39
Beiträge: Hallo!
Danke für Eure Antworten!

Ich bin in der HC-Ambulanz, in der Uni-Klinik Tübingen in Behandlung.

Der Shunt im Kopf ist momentan auf 20 eingestellt, der Shunt-Assistent ind er Brust auf 35.

Ich habe mittlerweile schön öfters gesagt bekommen, dass sich die Aussage mit der "nachlassenden Wirkung" des Assistenten sehr eigenartig anhört.
Ob mein Assistent nun überhaupt defekt oder verstopft war, konnte man ja so angeblich nicht überprüfen, deshalb auch der Austausch. Der alte Assistent wurde nun an die Herstellerfirma zur Funktionskontrolle eingeschickt.

Mein körperliches Befinden ändert sich fast alle zwei Stunden. Geht es mir jetzt noch einigermassen gut und ich kann auf dem Balkon sitzen und ein Buch lesen, liege ich zwei Stunden später schon wieder im Bett, mit starken Kopfschmerzen und Übelkeit.
Dafür konnte ich gestern zum ersten Mal wieder zu Fuss zum Bäcker gehen (ca. 250 m).

Womöglich hatte ich schon ein kleines Wunder erwartet, da die letzten 4 Monate für mich ja auch ein grosses Wunder waren, wovon ich schon gar nicht mehr geträumt hatte.
Ich hatte mir vorgestellt, dass ich mich von diesem Rückschlag nach der Umstellung (von 18 auf 20) und dem Austausch des Assistenten, relativ schnell wieder erholen würde. Auch da mir mein Arzt zugesagt hatte, dass wir das wieder schaffen würden.

Wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig und setzte mich selber unter Druck, da ich einfach die Hoffnung hatte, dass der Rückschlag schnell "behoben" sei.

Liebe Grüsse
Tina


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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