Autor Lutz
Datum 13.08.2008 21:42
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Liebe Michaela,



danke für deine Antwort!

Heute hatte ich meinen Termin beim Neurochirurgen.

Es scheint glücklicherweise mit meinem Ventil alles in Ordung zu sein.

Kleinere Änderungen/Abweichungen  im Bereich von 1-2 mm, wie vom Radiologen gemessen

scheinen innerhalb der Norm zu liegen und hängen, wie sie behauptet mit der "Tagesform" zusammen.

Von größerer Bedeutung ist, wie sie behauptet, dass auf den CT Aufnahmen keine Anzeichen für einen

Überdruck zu erkennen sind. Die Konturen um die (erweiterten) Ventrikel grenzen sich ganz klar gegen das

umgebende Hirngewebe ab. Andernfalls wären die Konturen schwammig und verlaufen. Was eindeutig auf

Überdruck hindeuten würde.

Der Funktionstest der Pumpe war wieder positiv. Pumpe eindrückbar, weich und Liquordurchfluß vorhanden.

Die Tatsache, dass ich das Ventil beim Liegen auf der Shuntseite im Bett seit längerer Zeit nicht mehr "arbeiten" sprich "rauschen" höre sollte mich nicht beunruhigen. War für mich aber immer ein Beweis

der Funktionsfähigkeit des Systems. Sie versicherte mir aber das es trotzdem funktioniere.

Eine Liquordruckmessung (im Shunt) sei daher nicht erforderlich.

Da ich keine Lust auf Kliniktourismus und Experimente habe werde ich versuchen, das Beste aus meinem

HC zu machen und ein normales Leben zu führen. 



Gruß



LUTZ




















 



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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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