Autor anonymous
Datum 24.01.2007 04:42
Beiträge: Lang lang ist's her. Ich möchte mich erst mal entschuldigen da ich ers jetzt wieder in der Lage bin einen Komentar einbringen zu können.

Ich habe im Laufe des letzten Jahres festgestellt daß die Entwicklung der Ventile große Fortschritte gemacht hat. Magnetverstellbare Ventile werden zuverlässiger und weniger anfälliger. Der Vorteil besteht ganz klar in der Möglichkeit den Druck auf den Patienten anzupassen und bei Veränderungen Verstellungen vornehmen zu könne. Nichts desto trotz verfehlen auch diese Magnetverstellbaren Ventile von Zeit zu Zeit ihr Augabe . Sei es durch eigenständiges Verstellen oder Unzuverlässigkeit.

Wie Ariane schon oben beschrieben hat, gibt es ergänzend Garvimetrische Shunts. Diese haben jedoch den Nachteil senkrecht implantiert werden zu müssen sowie als "Assistent" zu fungieren und somit zusätzlich eingebracht werden.

Das Gravimetrische Ventil dient dazu den sogenannten possitiven Druck auszugleichen und eine Überdrainage zu verhindern.

Mein ursprünglicher Gedanke ging in die Richtung ein Ventil zu entwickeln, das schnell reagiert, Flußgesteuert ist nicht Druckgesteuert und sich somit selbst regelt, sowie bei einen sogennaten possitiven Druck gegenhalten kann und Überdrainage verhindert.

Ich hoffe ich bin hier nicht zu technisch geworden.

Was mich unter anderem interessiert ist, wie oft müß ein Patient im Schnitt zur Überwachung, Nachregelung oder eventuellen Behandlung?

Noch als Anmerkung zu Heinz:
Das proGAV ist ein sehr Gutes Produkt und ich habe bisher nichts negatives gehört. Ich wünsche Deiner Frau alles Gute und ein beschwerdenfreies Leben.

Andy


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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