Autor anonymous
Datum 08.02.2007 03:54
Beiträge: Hallo Manuela,
Herzlichen Dank fuer die Information.
Ich bin immer noch erstaunt das Du einen solch hohen Druck eingestellt hast. Ich meine 110mm ist schon "hoch" in der Klassifizierung. Wohr weisst Du eigentlich dass eine Einstellung zwischen 100 und 110 besser für Dich geeignet wäre?

Ich hatte schon mals einen Komentar eingebracht letzten Jahrs und ich bin immer noch nicht sonderlich von den Einstellbaren Ventilen überzeugt.

Interessant ist eigentlich nicht der Druck sondern der Fluß des Liquor. Dieser ändert sich im Körper durch beispielsweise körperlich Ertüchtigung oder Ruhen. Durch Änderung des Liquorflusses ändert sich aber die Druckeinstellung eines Ventils dramatisch.

Leider hat sich aber die Entwicklung der Ventile auf die programmierbaren Ventiel versteift. Das heisst ein Druck wird eingestellt und dabei bleibt es. Andere Möglichkeiten werden schon fast nicht mehr in Betracht gezogen, beispielsweise druck- und flußgesteuerte Ventile. (sorry ich werd schohn wieder technisch::

Um deiner Frage nachzukommen wo ich arbeite, ich arbeite bei Vygon Neuro. Die Ursprüngliche Firma hieß Phoenix und davor war der Firmenbesitzer und -gründer John Holter. Holter war der ursprüngliche Entwickler des Shunts 1956. Da steckt eine interssante Geschichte dahinter aber soweit möchte ich hier nicht ausholen.

Eine andere Frage die ich noch hätte: wie oft wurde das Ventil denn schon verstellt?

Noch als Anhang zu stufenlos verstellbaren Ventilen: Eine solche Entwicklung dauert Jahre. Die Anforderung fuer Zulassungen sind zwischenzeitlich imens hoch angesiedelt.

Herzliche Grüße
Andy



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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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