Autor anonymous
Datum 17.03.2007 18:26
Beiträge: Hallo,
also dies noch als Anmerkung zu Manuelas Ideen. Die CTs nach der Lumbalpunktion haben anscheinend zweifelsfrei gezeigt, dass die Zyste komplett (also alle Kammern) vom Kontrastmittel erreicht wurde - sprich mit dem restlichen System kommuniziert.
Und laut deren Aussage würde eine erneute OP insofern keinen Sinn machen und wäre bei den allgemeinen Risiken auch gar nicht zu verantworten. Die Idee mit dem Schmerztherapeuten kam von dort weil es in Kassel wohl einen recht guten gibt und das ist ja anscheinend nicht bei allen der Fall! Dieser Arzt war vorher längere Zeit in der Klinik als Anästesist tätig und soll wirklich was von chronischen Schmerzen verstehen. Allerdings habe ich zumindest vorübergehend erstmal genug von den weissen Kittteln und brauch diesbezüglich eine Pause
Aber den Kopf in den Sand stecken werde ich natürlich nicht! Es kann ja nicht schaden, sich seine Meinung dazu mal anzuhören.
Auf jeden Fall war dieser Tag mit der Punktion und deren Folgen echt heftig - ich bin irgendwie immer noch überrascht wie schnell das Befinden in solch einer Situation umschlagen kann. Gerade noch locker geplaudert und im nächsten Moment denkt man die Welt geht unter!
Jedenfalls nochmal danke für eure Anregungen und noch ein schönes WE.

Bis bald,
Maria


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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