Autor anonymous
Datum 25.05.2007 03:01
Beiträge: Hallo Manuela!
Vielen Dank für Deine Antwort.

Habe jetzt auch gesehen, wieso Du immer auf Neurologin zu sprechen kamst. Habe mich beim ersten Schreiben vertan - hatte da denn Termin mit der NeuroCHIRURGIN! Sorry - war ein Fehler. Sprich sie hat das so dringlich gesagt. (Mit der OP).

Sie rief auch gestern an und sprach mir auf den AB. Solle mich mit ihr zwecks eines Termines treffen, weil sie noch ein paar Sachen zwecks der OP besprechen möchte. Bin mir aber gar nicht so sicher, dass ich mich überhaupt operieren lassen soll. Hole mir auf jeden Fall die zweite Meinung am 08.06.07 ein. Mich wundert nämlich auch, dass ich bis auf den teilweise extremen Schwindel mit halt leichter Übelkeit und nur manchmal Kopfschmerzen keinerlei weitere Beschwerden habe. Halt und manchmal, dass mir die Arme einschlafen und Gefühlsstörungen in den Händen sind. Aber dennoch kann ich ja alles machen. (Worüber ich natürlich sehr froh bin - aber deswegen verstehe ich dann auch nicht so ganz, weswegen sie dennoch so auf die Op drängt).

Meine Freundin war bei dem Gespräch dabei und sagte mir, dass sie es wohl schon sehr eindringlich gemacht hätte. Während ich überhaupt noch Probleme habe, das Ganz so zu verstehen. Sie sagt lt. MRT wäre es viel zu viel Wasser etc. Kann es sein, dass es manchmal echt so ist und man dennoch nicht soviele Probleme hat? Ich möchte mich ja auf gar KEINEN Fall zu schnell operieren lassen. Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht. Sie ruft ja nicht umsonst bei mir an und spricht mir auf den AB, wenn es so harmlos wäre oder? Auf der anderen Seite, geht es mir aber noch (subjektiv) relativ gut. Muss sie unbedingt Fragen, ob das alles so richtig sein kann.

Tut mir leid, dass ich Dich momentan wahrscheinlich zu sehr mit meinen Fragen löchere, aber das ist echt eine Entscheidung, die mir nicht so leicht fällt. Einerseits macht sie es so dringend, weil das Atemzentrum da mit bei liegt und es halt zu Problemem führen - ich aber einerseits nicht so extreme Probleme damit habe.

(Irgendwie ist das auch alles so unwahr für mich - so nach dem Motto - zuviel Hirnwasser kann ja gar nicht sein. HC schon mal gar nicht und das sie sich mit Sicherheit vertan hat und eine OP gar nicht nötig ist. Das sind irgendwie momentan so meine Gedanken). Deswegen "freue" ich mich ja so auf den nächsten Termin bei dem anderen Neurochirugen - natürlich mit dem Hintergedanken, dass er mir bestätigen wird, dass eine OP nicht nötig ist und das alles okay ist).

Ging das bei Dir auch so? Ach so irgenwie hatte ich hatte das auch noch so verstanden, weil mein Kleinhirn irgendwie nach unten hängt. (was wohl nicht ganz so schlimm ist, weil das einige Leute auch haben). Nur sie sagte, dann auch was von Arnold...Chi? und Syrings....? Hatte das so verstanden, dass, wenn ich mich nicht operieren lasse - halt erstmal die Problemtik mit dem Atemzentrum im Hirnstamm besteht und zum anderen, dass sich wohl eine Syringma.....(?) entwickeln könnte. Nämlich dannn, wenn das Hirnwasser dann anfangen würde in den Rückenkanal herunterzufließen. Hat man Dir auch mal was davon erzählt?

Ach so ich bin bei einem KH in Aachen und den nächsten Termin habe ich im Klinikkum KR. Dort gibt es eine Neurochirugische Ambulanz. Kann ich irgendwo im Forum lesen, ob da jemand Erfahrung mit hat?

Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe machst auf meine Fragen einzugehen. Die mit Sicherheit zur Zeit auch sehr verworren sind.

LG Andrea


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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