Autor MarieN
Datum 25.07.2007 16:07
Beiträge: Guten Tag,

2003 war meine erste Hydrocephalus-Operation in der Uni-Klinik, Mainz, Neurochirurgie; mir wurde kein Shunt eingesetzt -Ventrikulostomie; 2004 wurde ich zum zweiten mal operiert, da der Durchfluss nicht gewährleistet war. Sporadisch traten weiterhin Gangstörungen auf, zeitweilig Kopfschmerzen. Im Mai diesen Jahres war ich zur Kontrolle in der Mainzer Uni-Klinik ; es war alles in Ordnung. Nun war ich im Juni zu einer Reha, dort "bearbeitete" man meinen Kopf cranio-sacral, eine angeblich sanfte Behandlungsform, die entspannend wirken sollte.Leider geht es mir seitdem sehr viel schlechter. Neben Sehstörungen, Nackensteife und einem erhöhten Druckgefühl im Kopf ziehe ich seitdem das linke Bein nach, das zudem schmerzt (Nervenschmerz?). Könnte es möglich sein, dass die Druckerhöhung durch die Cranio-Sacral-Behandlung entstanden ist?
Hat evtl. jemand aus dem Forum ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß Rat, wie ich mich nun verhalten soll? Am Dienstag muss ich wieder zum MRT, da mein Hausarzt sicher sein will, dass sich nicht wieder etwas zugesetzt oder verändert hat. Natürlich habe ich grosse Angst vor einer erneuten Operation. Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
MarieN


Diese Seite drucken
Diese Seite schließen

Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

http://www.hydrocephalus-muenster.org/