Autor meikel
Datum 08.06.2005 23:22
Beiträge: Liebe Leute im HC-Forum,
ich brauche mal wieder euren Rat! Nach allen möglichen Druckstufeneinstellungen des Medos-Hakim-Ventils (steht nun auf 200), Schmerztherapien (u.a. mit Morphinen) und psychosomatischen Untersuchungen geht es meiner Mutter immer noch ziemlich schlecht. Sie hat einen derart starken Kopfdruck, dass die Bewältigung des Alltags kaum möglich ist. Die Kopfdruck lässt im Liegen etwas nach, morgens ist der Druck wohl noch gerade so erträglich; ab Mittag muss meine Mutter fast nur noch liegen. Die Ärzte (Uni-Düsseldorf) wissen auch nicht weiter und die CT-Bilder zeigen keine erweiterten Ventrikel. Als allerletzte Option wurde nun vorgeschlagen, den Shuntassistenten zu wechseln (von 25 auf 50). Dabei wurde aber auch darauf hingewiesen, dass die Ärzte skeptisch sind, was eine Besserung der Beschwerden angeht. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer Veränderung des Shuntassistenten gemacht? Habt ihr noch Alternativvorschläge, andere Ideen, hilfreiche Hinweise? Die Lage ist ziemlich bedrückend, da nach sich die Situation nach der ersten Shuntrevision März/April 2004 nicht wirklich verbessert hat und die Verzweiflung wächst. Vielen Dank und euch alles Gute!
Michael


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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