Autor anonymous
Datum 10.01.2008 22:02
Beiträge: Hallo Lutz,
habe Deine Geschichte gelesen und möchte Dir auch gleich schreiben.
ich habe seit 1991 die Zufallsdiagnose Hydrocephales internus. 1996 und 2001 wurde Kontrolle gemacht. Verändert hat sich nichts.
Meine Probleme sind dadurch???? auch: anhaltenden leichten Kopfdruck seit ca. 2 Monaten, Sehstörungen(mouche volant), Gleichgewichtstörungen, Unsicherheit im Gehen, wankelig, zeitweise depressiv, Merkschwierigkeiten und Konzentrationsschwächen.
Tinnitus habe ich seit 1998.
Du schreibst, dass du seit 1995 in Rente bist. War der HC internus der Hauptgrund für die frühe Verrentung?
Ich bin jetzt 57 Jahre alt und befasse mich zur Zeit auch mit dem Gedanken, den Antrag auf Erwerbsminderung zu stellen, damit ich frühzeitig in die Altersrente gehen kann ohne Abschläge in Kauf nehmen zu müssen. Dazu muss ich aber wohl noch einige Arztbesuche machen.
Wenn ich zurückdenke an die Schulzeit, möchte ich fast annehmen, dass ich schon damals Probleme mit dem HC hatte. Ich war keine schlechte Schülerin, aber alles war sehr anstrengend.
Man kann mir nicht sagen, seit wann ich diesen HC internus schon habe. Vielleicht schon als Kind oder angeboren? wer weiß?
Mein Hausarzt spielt die ganze Sache etwas herunter und der Neurologe findet diese Diagnose auch nicht alarmierend. Vielleicht auch, um mich nicht all zu sehr zu beunruhigen weil ich doch ein Mensch bin, der sich schnell um etwas Sorgen macht. Ich weiß ja auch nicht wie sich so etwas weiter entwickelt. Ist Stillstand angesagt? Gut, dass man es nicht weiß.
Lutz, wie geht es Dir heute mit Deinen Beschwerden? Ich hoffe gut.
Ich würde mich freuen, wenn ich von Dir hören würde und auch von anderen Forum-Besuchern. Vielleicht kann mir jemand in Sachen Verrentung Informationen geben. Ich bin ganz neu hier im Forum und habe keine Erfahrung. Ich schau halt ab und zu hier vorbei.
Gruß
Christa



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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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