Autor anonymous
Datum 28.02.2015 18:43
Beiträge: Hey
Es ist schon total lange her ( 7 Monate ) als ich dieses Thema hier öffnete und euch um Hilfe gefragt hab. Ich wollte nur mal erzählen, was in dieser Zeit bei mir gemacht wurden ist, wie es mir geht und was jetzt noch bevorsteht. Also, 1 Monat nachdem ich dieses Thema eröffnet habe, ging es im Ende August- Anfang September in die Universitätsklinik Göttingen, da mir diese empfohlen wurden ist. Dort hat Dr. Ludwig mir zwei Optionen gegeben. Wir konnten uns zwischen einem neuen besseren Shunt den man verstellen kann und zwischen einer Ventrikulostomie entscheiden. Meine Eltern und ich entschieden uns für das letztere. Nach der Ventrikulostomie ging es mir ziemlich gut und 1 Monat nach der Op ging es schon in den Urlaub mit 10 Stunden Flug was alles gut geklappt hat, jedoch hab ich trotz alledem immer wieder mit Druckschwankungen zu kämpfen, d.h es gibt Phasen in denen es mir super gut geht und ich auch Sport machen kann, allerdings auch Phasen wo ich am liebsten nur im Bett liegen bleiben würde. Das hab ich dann auch so zu meinem behandelnden Arzt drei Monate nach der Op bei einem Nachkontrolltermin gesagt. Er meinte vlt sollte man sich nochmal die Option eines neuen Shuntes überlegen, da der Verdacht bestehe meiner würde nicht mehr gut funktionieren. Dies könnte man mit einer kleinen OP(Shuntogram) herausfinden und wenn es der Fall sein sollte, ist der Arzt der Meinung dass ein verstellbares Ventil das beste wäre, weil man da die Druckeinstellung verändern könnte, was ich persöhnlich ziemlich gut finde. Da es mir momentan nun ein halbes Jahr nach der Op auch wieder etwas schlechter geht ( Kopfdruck, Kopfschmerzen,..) bin ich nun am überlegen ob ein neues Ventil vlt das beste wäre..
Nun seit ihr auf dem neuesten Stand, denn ich habe total vergessen euch nachdem ich dieses Thema vor einem halben Jahr hier eröffnet hatte zu erzählen, wie alles weiter verlaufen ist.

Lg Joyce

PS: Ich bin echt froh, dass es dieses Forum gibt, so hat man jemanden mit dem man sich über ähnliche Beschwerden austauschen und sich gegenseitig Tipps und Hilfe geben kann, danke dafür


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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