Autor anonymous
Datum 10.05.2016 14:39
Beiträge: Ich bin 48 Jahre alt (Martin) und hatte nach einen Schlaganfall 11 Jahre ein nicht verstellbares System mit Feder und Kugel. (Ventiltyp Pro-Gav). Ich habe nie Probleme mit dem Ventil gehabt. Ich wusste auch nicht, dass man es regelmäßig überprüfen lassen muss.
Fazit: Vor Kurzem hatte ich einen Shunt Verschluss und eine Revision des Shunts an der Uni Düsseldorf erfolgte. Programmierbares Hakim Ventil. Zurzeit eingestellt auf 130 mbar. Als ich nach Düsseldorf gekommen bin, hat man direkt ein MRT gemacht. Man sieht alle drei-vier Ventrikel, teilweise aufgebläht. Die rechte Kammer ist wesentlich kürzer als links und nicht so dick. Das war das krankhafte Bild. Mittlerweile sieht man die Kammer rechts nicht mehr. Wir haben deshalb versucht über einen höheren Druck, die Kammer wieder zu füllen, Verhinderung von Überdrainage.
Wir haben uns auch ein CT von August 2005 angesehen, da konnte man die Kammer rechts auch nicht sehen. Wir vermuten, dass das das normale Bild von mir ist. Während dieser Zeit hatte ich keine Probleme. Ich weiß auch, ich hatte einen Shunt Assistenten, hinterm Ohr, der aufgrund eines zu geringen Abflusses entfernt wurde.
Meine Frage: Sind folgen bei Schlitzventrikel bekannt. Hat da jemand Erfahrung? Ich will von den 130 zumindest auf 120 mbar wieder runter, besser 110 mbar. Hat diverse Vorteile: Weniger zittern (Tremor) und späterer Harndrang.
Viele Grüße Martin


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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