Autor anonymous
Datum 27.06.2002 19:33
Beiträge: Hallo,

bei mir wurde letztes Jahr ein Verschlusshydrocephalus festgestellt und es wurde eine sog. "ventrikulustomie" durchgeführt.

kurze zeit nach der op fühlte ich mich wirklich besser (keine kopfschmerzen, kein "schwerer kopf", kein schwindel, etc...) aber nun sind die symptome leider wieder vorhanden (kopfschmerzen, "schwerer kopf", rauschen in den ohren vor allem beim aufstehen aus dem sitzen)...

Die op ist ca. 6 Monate her. Es wurde nun auch nochmal ein MR gemacht und der Radiologe schreibt, dass das Ventrikelsystem unverändert im Vergleich zu der Aufnahme vor (!) der op ist. (anzumerken ist hier, dass auch unmittelbar nach der op das ventrikelsystem noch genau so weit war wie vor der op)... der mich behandelnde neurochirurg meinte damals, das das ausbleiben einer verschmälerung der ventrikel nicht zwingend einen misserfolg der op bedeuten muss, und da es mir damals gut ging war ich mit der aussage auch zufrieden.

nun jedoch, da ich wieder kopfschmerzen und das gefühl eines "schweren kopfes" habe, frage ich mich, ob nun ein shunt eingesetzt werden muss?

oft wird übelkeit und erbrechen als typisches hydrocephalus symptom angegeben, davon war ich bisher nicht betroffen....

mache ich etwas falsch wenn ich mit der shunt op noch warte?

viele grüße

markus


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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