Autor Bluesky
Datum 11.07.2012 10:38
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Hallo Zusammen,

wie einige von euch vielleicht noch wissen habe ich von Geburt eine Hydrocephalus unklarer Genese.

19 Jahre verlief mein Leben ohne große Beeinträchtigungen, ich konnte laufen etc.,

Bei der Revision 2002 änderte sich mein Leben um 180°, nach der OP bekam ich eine Kleinhirnataxie, eine Tetraspastik und einen inkompletten Querschnitt. Natürlich waren die Ärzte sich sicher alles nur psychisch und mein Leben wurde zur Hölle mit rechtfertigen wieso, weshalb, warum ich dieses oder jenes Hilfsmittel benötige.

Zudem hatte ich ab da permanente Kopfschmerzen ein chronisches Unterdrucksyndrom wie sich schnell herausstellte, aber warum ich das hatte und was man dagegen unternehmen kann konnten mir viele Ärzte nicht sagen.

Erst 2008 als ich in Tübingen Prof. Schuhmann als Arzt bekam änderte sich meine Geschichte. Er sagte ich hab 100 % nix psychisches sondern organisch bedingt und das chronische Unterdrucksyndrom bekommen rund 15% aller Shuntkinder. Der Körper entwickle im Jugendlichenalter eine eigene Krankheit und dann hat man das chronische Unterdrucksynrdrom. Mittels Ventil + Shuntassistenten kann man versuchen die Symptome - Kopfschmerzen.... einigermaßen im Griff zu halten aber es geht nicht mehr weg.

Ob mein Fall außergewöhnlich ist oder noch normal weiß ich nicht auf jeden Fall habe ich extreme Kopfschmerzen sodass ich seit 2008 Schmerzmittel und teilweise Morphium nehmen muss.

So nun zum eigentlichen Anliegen. In der Schmerzpraxis wurde ich gefragt ob ich wüsste ob die Ernährung die Liquorproduktion beeinflussen kann. Der Arzt meinte mit der Ernährung kann man sovile positiv und negativ beeinflussen warum nicht auf die Liquorproduktion.

Weiß jemand was davon? Welche Lebensmittel, Gewürze... ?       

Über einen Rat wäre ich super Dankbar!!!



Grüßle Claudia Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat egal wie es ausgeht.


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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