Autor anonymous
Datum 25.08.2013 16:41
Beiträge: Hallo Manuela,

vielen Dank für deine rasche Antwort!

Danke auch für den Link. Den hatte ich auch bereits selbst gefunden, als ich nach der Operation und sobald ich meinen Laptop im Spital hatte, anfing mich zu dem Thema zu informieren.

Dass die Öffnung wieder zuwachsen kann und ich in regelmäßigen Abständen ein MRT machen werden muss, wurde mir auch im Krankenhaus gesagt. Über die Shunts habe ich erst im Internet gelesen. Allerdings liegt bei aufgrund des MRTs eindeutig eine Aquäduktstenose vor. Die Ärzte haben mir das auch am MRT gezeigt und man sieht es auch als Laie deutlich. Genauso sieht man, dass die Öffnung noch offen ist. Ich denke, auch wenn ich über Shunts gewusst hätte, hätte ich mich für die Ventrikulostomie entschieden, da hier doch die Hoffnung besteht, dass man ohne ein dauerhaftes Implantat auskommt.

Ich wurde am 9.8. operiert und letzten Freitag, also genau 2 Wochen danach wurde das letzte MRT gemacht, das gut aussieht.
Warum ich sofort operiert wurde, habe ich mich in den letzten Tagen und nach dem Lesen von Foren eigentlich auch gefragt. Ich denke, es lag am Augenbefund. Ich hatte zum Teil starkes Flimmern vor den Augen und eine starke Papillenschwellung. Nur durch den Augenbefund wurde überhaupt ein CT am selben Tag gemacht und da man dort stark erweiterte Ventrikel sah, auch gleich noch ein MRT. Sonst hatte ich keine starken Beschwerden. Der Neurologe wollte mich zuerst eh wieder heimschicken, aber aufgrund des Befundes des Augenarztes musste er irgendein bildgebendes Verfahren anwenden, um nicht selbst Haftungsprobleme zu haben. Eine Druckmessung wurde allerdings nicht gemacht. Wie wurde diese bei dir gemacht? Direkt in den Ventrikeln? Dafür braucht man ja dann auch eine Operation, oder?

Bei mir ist die Operation jetzt zwei Wochen her. Ich bin unsicher wegen des Erfolgs, weiß aber nicht, welche der Symptome jetzt von der Operation, von der leichten Erkältung, die ich mir zugezogen habe oder doch vom Druck im Hirn kommen.

Ich bin aus Wien und im AKH in Behandlung. Prinzipiell glaube ich, dass das schon Spezialisten sind. Auch menschlich passt es ganz gut, auch wenn man manchen Ärzten die Informationen aus der Nase ziehen muss. Dann bekommt man die Erklärungen aber schon. Vielleicht hole ich mir trotzdem noch eine zweite Meinung. Ich habe gesehen, dass es im Donauspital eine Hydrocephalus Ambulanz gibt.

Danke nochmals für die Antwort,
beste Grüße,
Eva

P.S. Den Artikel kannst du bitte löschen. Enthält ja quasi denselben Inhalt wie der Forumseintrag – Danke!


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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