Autor anonymous
Datum 06.06.2002 20:30
Beiträge: Sehr geehrter Herr Dr. Müller,

ich würde gerne wissen, inwieweit der Einsatz von Parkisonmedikamenten (PK Merz) bei neurologischen Folgen u.a. gegen geringe Aufnahmefähgikeit, Gedächtnisdefizite und chronischen Erschöpfungszuständen, sprich bei körperlichen u. mentalen Belastbarkeitsdefiziten bei HC-Patienten, "gängig" ist.

Ich selbst kenne nur eine einzige weitere Betroffene, bei der diese Medikamente eingesetzt werden. Ich selbst habe bisher die Erfahrung gemacht, daß Folgeprobleme - die sich ganz massiv auf den Alltag auswirken - nicht ernst genommen wurden - und ich weiß, daß ich mit diesen Erfahrungen nicht allein bin.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob dieser Ansatz nicht für mehr HC-Patienten mit Defiziten in diesen Bereichen in Frage kommen könnte? Leider scheinen nur außerdordentlich wenige Neurologen sich hier aber auszukennen.

Mit freundlichem Gruß

Sophie


Diese Seite drucken
Diese Seite schließen

Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

http://www.hydrocephalus-muenster.org/