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Moderiert von: stefan, manuela
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Medizinbereich für Interessierte
     Hydrocephalus
     Shunt Unterbindung, Symptome

Autor Druckerfreundliche DarstellungShunt Unterbindung, Symptome
Nicole
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 31.01.2012 07:12

Hallo,

meine Tochter hat nach einemschweren SHT vor 12 Jahren einen erworbenen Hydrozephalus. Dieser wurde damals mit einemShunt versorgt.
Immer mal wieder hat sie seitdem Überdrainage Symptome.
Da vermutet wird, dass sie den Shunt garnicht mehr braucht, wurde vor einer Woche der Shunt abgebunden. Leider geht es ihr jetzt immer noch sehr schwankend, sodass es schwierig ist, die Symptome einzuschätzen. Sie hat immer wieder Kopfschmerzen an der Stirn. Diese werden im Liegen besser. Sie ist dann auch blas und legt sich auch wieder freiwillig hin. Manchmak ist ihr auch schwindelig und sie fühlt sich wackelig in den Knien.
Am Anfang dachte ich, klar, die Narkose wirkt noch nach, viele Erinnerungen bei uns allen kommen hoch und wir sind natürlich alle besorgt und beobachten genau...
Aber müsste das nicht so langsam besser werden? Oder dauert es, biss sich die Regulierung von selbst wieder einpendelt? Hat jemand Erfahrung damit? Müsste der Kopfschmerz bei einem erhöhten Druck im Liegen nicht stärker werden statt weggehen?

Sie hat auch eine Pallacosplastik auf der linken Seite. Dort hat sie den EIndruck, dass es an den Rändern sich sehr warm anfühlt.Ist nach einer Deckelung mit einer solchen Plastik der Schädel bzw. die Schädelhäute usw. dicht verschlossen oder kann dort evtl. Liquor nach außen treten?

Es wäre super, wenn irgendjemand eine Idee daazu hat oder Erfahrung und sich möglichst schnell meldet!!

Nicole


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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ICQ
Geschrieben: 31.01.2012 10:03

Hallo Nicole,

bist du sicher, dass deine Tochter den Shunt nicht mehr benötigt? Es ist schon richtig, dass die Beschwerden bei einer Überdrainage (Unterdruck) im liegen besser werden. Bei Überdruck (Unterdrainage) sind die Beschwerden im sitzen/stehen besser. Wenn eine Überdrainage besteht, wird meistens ein Schwerkraftventil zusätzlich zu dem anderen Ventil implantiert.
Die Symptome bei einer Überdrainage (Unterdruck) bzw. Unterdrainage (Überdruck) sind sehr ähnlich.

Deine Tochter sollte auf jeden Fall genügend Flüssigkeit zu sich nehmen (empfohlen sind 2 l).
Wurde den auch ein CT bzw. MRT gemacht? Wenn ja, wurde dann nicht gesehen, ob ein Überdruck /Unterdruck besteht?

Ich kann dir nicht genau sagen, ob bei einer Pallacosplastik der Schädel dicht verschlossen ist. Nach meiner Ansicht müsste das aber der Fall sein, da ja sonst Liquor auslaufen kann. Evtl. solltet ihr das aber noch mal untersuchen lassen. Zumal du geschrieben hast, das die Beschwerden deiner Tochter im liegen besser werden.

An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall noch mal mit eurem behandelnden Neurochirurgen reden.




Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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Nicole
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 31.01.2012 12:23

Hallo, Manuela
danke für deine schnelle Antowrt. Nein, es ist sich niemand sicher, dass sie den Shunt nicht mehr braucht. Mich irritiert nur, dass die Symptome sind wie zuvor bei der Überdrainage. Und wäre die Abbindung jetzt nicht, würde ich sagen, sie ist halt erkältet und das Wetter hat umgeschlagen. Sie war die ganze Zeit schon sehr wetterempfindlich.

Mich würde einfach auch interessieren, ob ihr jemanden kennt, der den Shunt ebenfalls nicht mehr benötigt, wie die Umstellung war oder ebenfalls einen erworbenen Hydrozephalus hat.
Über weitere Infos wäre ich allen sehr dankbar.

Viele Grüße
Nicole


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Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 11.02.2012 17:13

Hallo Nicole

ich habe meinen Shunt seit gut 37 Jahren, seit kurz nach der Geburt.
Immer wenn ich von Shuntunterbindung lesen, frage ich mich nach dem Grund.
Wenn es keinen medizinischen Grund gibt den Shunt zu entfernen z.B. wegen starken Verwachsungen, würde ich an dem Shunt nichts machen lassen.
Wegen deiner anderen Frage kann ich dir leider nichts dazu sagen.

Euch und vor allem deiner Tochter alles Gute.

Gruß Jessica, 38 HC


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Dinia
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 26.04.2012 09:19

Hallo Nicole,

ich melde mich sehr spät, da ich nicht mehr so oft auf dieser Seite bin.

Bei mir wurde mit 27 Jahren ein Hydrocephalus diagnostiziert. Ich bekam einen Shunt, wonach meine Probleme aber nur mäßig besser wurden. Also wurde noch ein Shunt-Assistent eingesetzt. Nach kurzer Zeit der Besserung, ging es wieder schlechter, also wurde der Shunt-Assistent ausgetauscht, was aber wieder nicht lange Besserung brachte.
Nach einer stationären Hirndruckmessung wurde auch bei mir festgestellt, dass meine Beschwerden (stetige Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, wacklige Knie usw.) nicht mehr vom Hydrocephalus verursacht werden.
Die Worte meiner Ärzte waren, 'das hat sich von selber wieder eingespielt' und der Shunt wurde im Brustbereich abgebunden.
Meine Beschwerden wurde allerdings nur wenig besser, weshalb die Ärzte nach nun 5 Jahren den Shunt (mittlerweile defekt) komplett entfernten und mich in psychologische Behandlung schickten.
Glücklicherweise habe ich die Hilfe angenommen, war gut 8 Monate in einer stationären Behandlung und bin heute, fast zwei Jahre später, halbwegs beschwerdefrei.

Späte Grüße
Martina


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