Hallöle! Kam mir bisher wie ein einsamer Rufer in der Wüste vor. Bin froh euch ge-funden zu haben. Wo anfangen - wohl kaum bei HC-Adam und HC-Eva, weil's derer hier genügend gibt. Das ist gut so und erspart längere zum Teil fruchtlose Erklärungsver-suche.
Und los geht's: Bin mit einem HC internus geboren (1961). 1966 erste OP (Pudenz/Heyer) - 1978 Revision (Codman) - 2003: 1.Ventrikulostomie (Hat leider nicht lange gehalten) 2. Shuntrevision - 3. Codman-Medos-Hakim-Ventil (magnetisch regulierbar) - Er-steinstellung 120, nach zwei Monaten Absenkung auf 100 und nach weiteren 6 Monaten auf 80 mm H20. - Ist übrigens alles an der Uniklinik in Kölle abgelaufen.
Jetzt ans Eingemacht: Habe seit etwa 10 Jahren mit einer progredienten Hemispastik (rechts) zu tun, zu kämpfen, ... die im Gegensatz zu mir in den letzten 5/6 Jahren sogar noch einen Zahn zugelegt hat:
Früher: guter Tänzer (Club), Rettungsschwimmer! Heute: Schnelles Humpeln! Mehr ist nicht mehr. Wer - muss ja kein Tänzer/Rettungsschwimmer gewesen sein
- hat ähnli-ches erlebt und die Rückkehr in den ganz normalen Wahnsinn hinbekommen oder ist auf einem viel versprechenden Weg dorthin?
Absolviere übrigens seit gut einem Jahr zweimal pro Woche KG nach Bobath. Ge-humpelt wird - tageszeitabhängig mal mehr mal weniger - immer noch.
Nächster Schritt: Wegen Verdacht auf Shuntinsuffizienz stationärer Check Ende Juni/Anfang Juli.
Wäre nett, schon vorher ein Feedback aus dem "Kolleg/innen-Kreis" zu bekommen. Telefonkontakt im Prinzip auch möglich und eigentlich sogar hochgradig erwünscht.
Bis denne
Uwe alias Struppi1961