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Re: Werde ich wirklich verrückt?!?!
von anonymous am 03.11.2004 11:15:40
Hallo Konrad!!
Richtig, die Ventrikulostomie war im März 03, dann schon ab Mai wieder dieselben Probleme wie vorher. Ich habe mich dann weiter rumgequält, da ich dachte, es würde doch wieder irgendwann besser gehen; ausserdem wollte ich mich mit dem HC und dessen Folgen nicht abfinden. Dann war ich September + Oktober bei 2 verschiedenen Doc´s, da ich unbedingt um eine Druckmessung herumkommen wollte- was aber nichts genützt hatte und sie im November doch durchgführt werden musste. Nach nur 1 Tag stand schon fest, dass eine Shuntpflicht besteht. Natürlich fragte ich, ob das denn wirklich sein müsse und ob es nicht reichen würde, wenn man erneut eine Ventrikulostomie durchführen würde, was klar verneint wurde. Das Eiweiß würde bei mir wohl stark ausflocken und sich dann vermutlich immer wieder festsetzen. Man könne zwar alle halbe Jahre die gleiche OP machen, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache- weshalb man sich dann für einen Shunt entschieden hatte. Um ganz ehrlich zu sein, klang das für mich ziemlich logisch....
Also die Bauchbeschwerden sind weg, seitdem die Spiegelung gemacht wurde- warum auch immer. Hin und wieder habe ich mal mehr, mal weniger starken Kopfdruck und Übelkeit. Der Schwindel ist soweit auch verschwunden. Die Einstellung, alles erst einmal dabei zu belassen und nichts weiter zu unternehmen, hat wohl funktioniert- mal sehen, wie lange es anhält. Der Shunt funktioniert- jedenfalls höre ich das Ventil, besonders nach dem Aufstehen (lange Liegezeit) drainieren.
Kontrolluntersuchungen mache ich keine- mag leichtsinnig sein, aber ich denke, wenn etwas anders ist als sonst, werde ich es auch so merken und dann einen Doc aufsuchen.