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Ventrikulozisternostomie


Guten Tag zusammen,

Im April diesen Jahres habe ich mich auf Grund des 'Dandy Walker'-Syndroms sowie eines Aqueducts im dritten Ventrikel einer Ventrikulozisternostomie unterzogen. Seither habe ich gigantische Kopfschmerzen. Ich bin 17 Jahre alt und möchte mein Leben genießen und mal was mit meinen Freunden machen ohne Kopfschmerzen zu haben und (davon) schlecht drauf zu sein. Schmerztabletten wirken komischer weiße nicht. Außerdem habe ich seit einiger Zeit depressionsartige Ausbrüche. Zudem vergesse ich sehr viel, was mir am meisten Angst macht.




Vor kurzem war ich auf Anweisung des Hausarztes nocheinmal beim Operateuer im Krankenhaus, eben wegen dieser 'Beschwerden'. Dieser hat erneut ein MRT veranlasst und gesagt, dass man eventuell einen Schandt legen, eine Zyste im Nackenbereich herausschneiden oder einen vorläufigen Liquor-Katheter legen könnte. Was bei mir das Problem ist, ich will mich nicht nocheinmal solchen Torturen unterziehen müssen. Bei der Ventrikulozisternostomie bekam ich in den Tagen darauf eine Meningitis, was für mich auch nicht gerade lustig war. Hierzu kommt noch, dass man seitens des Krankenhauses nicht sagen kann, ob diese Kopfschmerzen dann endlich verschwinden.

Was meint Ihr? Wie war das bei Euch?
Liebe Grüße,
Hans,

Geschrieben von Zeile94 am 08.08.2011 08:53:56   (8694 * gelesen)

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Kommentare

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Re: Ventrikulozisternostomie 
von manuela  am 08.08.2011 09:51:09  http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo Hans,

bei Hirndruckbedingten Kopfschmerzen, helfen Schmerztabletten leider kaum. Sind deine Kopfschmerzen den lageabhängig? Das kann dann ein Anzeichen sein, das die Kopfschmerzen vom HC her kommen könnte. Genau kann dir das allerdings nur dein behandelnder Arzt sagen. Evtl. sollte noch mal eine 72h Druckmessung gemacht werden.

Gewissheit, ob deine Beschwerden nach einem erneutem Eingriff ganz weggehen, kann dir wohl niemand geben.

Ich an deiner Stelle würde wohl die Shunt OP machen lassen, da sich sonst ja nichts an deinen Beschwerden ändern kann. Sonst kannst du, meiner Ansicht nach, nur abwarten und hoffen, dass sich die Kopfschmerzen von alleine bessern. Wenn du allerdings merkst, dass sie sich verschlimmern, solltest du trotzdem zu deinem Neurochirurgen gehen.

Bei mir wurde keine Ventrikulostomie gemacht, sondern direkt ein Shunt gelegt. Leider musste das Ventil, da der Krankheitsverlauf bei mir etwas schwieriger ist, schon mal ersetzt werden. Das muss aber nicht immer der Fall sein. Ich weiß von vielen Betroffenen, die nach der Shunt OP überhaupt keine Beschwerden mehr haben.



Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.