Lade Daten...

Bitte warten
Hydrocephalus

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist frei. Werden Sie Mitglied Willkommen Gast
Werden Sie Mitglied:

Treten Sie unserer Communitiy bei um alle Möglichkeiten dieser Seite zu nutzen.  

Eine Mitgliedschaft gibt alles frei was wir anbieten.

Erstellen Sie einen Account um alles auf dieser Seite zu nutzen. Account erstellen

 Anmelden:




Top 100

Top Seiten Medizin

Vereinbarung

§ Datenschutzerklärung
 
 
 
 

Forum

Moderiert von: stefan, manuela
Forum Index
Medizinbereich für Interessierte
     Hydrocephalus
     Probleme mit dem Shunt

Autor Druckerfreundliche DarstellungProbleme mit dem Shunt
Bluesky1507
Mitglied

Beiträge: 91
Wohnort: Düsseldorf


Sende eine Private Nachricht an Bluesky1507
ICQ
Geschrieben: 06.03.2005 16:43

Hi
Ich habe mal wieder eine Frage. Und zwar habe ich meine Jetztigen Shunts ja schon seit 14 und 17 Jahren.
Seit dem war eigentlich nichts mehr damit.
Aber in letzter Zeit habe ich totale Schmerzen am Shunt und auch im Bauchraum, weil der Shunt wahrscheinlich zu kurz ist. Ich habe außerdem totale Schulter und Rückenprobleme, bei den ich glaube, dass sie von meiner Körperhaltung kommen.
Ich gehe nämlich ein bisschen nach vorne gebeugt, wobeui ich glaube, dasss das eine Schutzhaltung ist, damit der Shunt nicht spannt und nicht weh tut.
Das letzte Mal als ich das angesprochen habe mit den Schmerzen im Bauchraum haben die Ärzte nur gesagt, dass sich der Shunt wahrscheinlich von alleine in die richtige Richtung zieht und ich dann keine Schmerzen mehr habe. Das ganze ist jetzt schon fast 2 Jahre her und es hat sich nichts verändert.
Die Ärzte meinten, dass sie die Shunts nicht herausnehmen möchten, weil sie wahrscheinlich schon total festgewachsen sind.
Aber was sollen sie denn dann tuen und ich habe eigentlich keine Lust auf noch eine Operation, weil mit der Shunt sonst keine Probleme macht.
Im Moment habe ich auchnoch das Problem, dass ich mir den Kopf verrängt habe und der Shunt dadurch im Hals total spannt.
Was soll ich denn jetzt machen???
Meint ihr das mit dem Rücken und den Schultern könnte wirklich vom Shunt kommen?
Auf Krankenhaus habe ich eigentlich keine Lust, weil die dann wieder die ganzen Untersuchungen machen und trotzdem wieder das Gleiche sagen werden.
Ich hoffe jemand kann mir helfen.
Ciao Corinna


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
rivo
Neues Mitglied

Registriert: 06.09.2002
Beiträge: 58
Wohnort: Alfter


Sende eine Private Nachricht an rivo
Geschrieben: 07.03.2005 07:21

Hallo Corinna,
zu den Verrenkungen am Hals kann ich nur sagen, da könntest Du zum Chiropraktiker gehen, der sanft einrenkt. Der könnte das Problem beseitigen. Ansonsten kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Mir geht es auch immer noch bescheiden. Habe es jetzt dran gegeben, zu einem Arzt wegen dem HC zu gehen. Werde heute nur noch mal zu meinem Hausarzt gehen, weil ich Oberbauchbeschwerden schon seit einigen Wochen immer wieder habe und das abklären lassen.
Wünsche Dir alles Gute
Rita
06.03.2005 16:43
Bluesky1507 hat geschrieben:
Hi
Ich habe mal wieder eine Frage. Und zwar habe ich meine Jetztigen Shunts ja schon seit 14 und 17 Jahren.
Seit dem war eigentlich nichts mehr damit.
Aber in letzter Zeit habe ich totale Schmerzen am Shunt und auch im Bauchraum, weil der Shunt wahrscheinlich zu kurz ist. Ich habe außerdem totale Schulter und Rückenprobleme, bei den ich glaube, dass sie von meiner Körperhaltung kommen.
Ich gehe nämlich ein bisschen nach vorne gebeugt, wobeui ich glaube, dasss das eine Schutzhaltung ist, damit der Shunt nicht spannt und nicht weh tut.
Das letzte Mal als ich das angesprochen habe mit den Schmerzen im Bauchraum haben die Ärzte nur gesagt, dass sich der Shunt wahrscheinlich von alleine in die richtige Richtung zieht und ich dann keine Schmerzen mehr habe. Das ganze ist jetzt schon fast 2 Jahre her und es hat sich nichts verändert.
Die Ärzte meinten, dass sie die Shunts nicht herausnehmen möchten, weil sie wahrscheinlich schon total festgewachsen sind.
Aber was sollen sie denn dann tuen und ich habe eigentlich keine Lust auf noch eine Operation, weil mit der Shunt sonst keine Probleme macht.
Im Moment habe ich auchnoch das Problem, dass ich mir den Kopf verrängt habe und der Shunt dadurch im Hals total spannt.
Was soll ich denn jetzt machen???
Meint ihr das mit dem Rücken und den Schultern könnte wirklich vom Shunt kommen?
Auf Krankenhaus habe ich eigentlich keine Lust, weil die dann wieder die ganzen Untersuchungen machen und trotzdem wieder das Gleiche sagen werden.
Ich hoffe jemand kann mir helfen.
Ciao Corinna


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 07.03.2005 17:51

Hallo

nun mal was zum Chiropraktiker.
Ein verantwortungsbewußter Chiropraktiker wird einem shuntversorgten Patienten man der HWS nichts einrenken. Außerdem ist auf alle Fälle vorher ein Röntgenbild von vorn (a.p.) und seitlich von der HWS nötig. Leider gibt es auch hier immer wieder schwarze Schafe.

Gruß Jessica


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
Tina
Neuer Gast

Registriert: 01.11.2004
Beiträge: 2
Wohnort: Hamburg


Sende eine Private Nachricht an Tina
Geschrieben: 08.03.2005 04:31

Hallo Corinna,

auch ich habe seit jetzt mittlerweile 15 Jahren zwei Shunts, wobei der ältere nur noch inaktiv ist und nur die letzten 30 cm im Kopf u. Ventrikelbereich belassen wurden, weil dieser dort verwachsen ist. Seit 1998 habe ich einen Neuen. Medos Hakim, also verstellbar und mit Shuntassistent. Kenne mich von daher zeimlich gut aus mit diesen Problemen.
Bei deinem Problem, das der Shunt eventuell zu kurz ist, frage ich mich doch, warum die Ärzte ihn nicht einfach an der Stelle im Bauchraum um ein Stück verlängern.
Nach meinen Informationen ist das jederzeit möglich, einen Shunt mit einer Verlängerung zu versehen. Als man mir nachträglich den Shuntassistenten eingebaut hat, wurde dieser auch einfach in der Mitte des gesamten Shunts, also in Herzhöhe eingesetzt. Der Assistent war vorn und hinten mit je einem Schlauchstück verbunden und die jeweiligen Enden wurden in das vorhandene Shuntsystem eingebaut. Logischerweise wurde dieses vorher dafür durchtrennt.
Daher kann ich nicht verstehen, warum man bei dir nich einfach eine Verlängerung einsetzt. Ist keine großartig aufwändige und langdauernde OP u. wenn alles gut verläuft, kannst du trotz Vollnarkose am nächsten, spätestens übernächsten Tag nach Haus. Macht also mit Aufnahme und OP-Tag höchstens drei bis vier Tage Aufenthalt und dein Problem wäre behoben.
Diese Methode wird bei Shuntkindern reglemäßig angewandt, da diese ja nunmal noch viel wachsen und der Shunt nicht mitwächst. Da wird auch nicht jedesmal bei einem Wachstumsschub das gesamte Shuntsystem entfernt und neu gemacht. Was ja auch völliger Quatsch und viel zu aufwändig für die Kinder wäre, jedesmal den Kopf neu aufzubohren.

Hoffe ich konnte dir damit ein wenig weiter helfen. Wünsche dir viel Erfolg und gute Besserung.

Liebe Grüße Tina (mikki)

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: Tina am 08.03.2005 04:37 (Originaldatum 08.03.2005 04:31) ]


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben

Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 08.03.2005 16:21

Hi
Danke erstmal für eure Antworten.
Ich muss mal sehen was ich mache.
Bei der Shuntverlängerung weiß ich gar nicht ob das überhaupt nötig ist, weil man gar nicht weiß ob überhaupt noch einer der Shunts funktioniert.
Ich muss eht mal sehen was ich mache, aber auf jeden Fall muss ich etwas dagegen tun sonst wird es eh noch schlimmer.
Okay bis dann
Ciao Corinna


Zitieren Druckerfreundliche Darstellung nach oben
sortieren nach

Vorheriges Thema:  Leben mit Hydrocephalus - Hinweis
Nächstes Thema:  Shunt entfernen???

Gehe zu:

Benutzername:
 
Sicherheits-Code
Sicherheits-Code
Neu laden