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Moderiert von: stefan, manuela
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     Shuntinfektion

Autor Druckerfreundliche DarstellungShuntinfektion
kuscheltiger
Neuer Gast

Registriert: 31.05.2008
Beiträge: 7
Wohnort: Schwerin


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MSNM
Geschrieben: 31.05.2008 10:26

Hallo!



Ich bin ein alter Bekannter hier im Forum und habe schon eine Menge guter Tips hier bekommen. Ich habe seit einiger Zeit eine Staphylokokkeninfektion im Bauch. An der Stelle wurde ich zuletzt im März dieses Jahres in Altona operiert. Bis zum Fädenziehen war alles in Ordnung. Nach dem Fädenziehen ging das Elend los. Ich bekomme seitdem ständig Fieberschübe nach Feierabend oder an den Wochenenden. Deshalb war ich dann bei meiner Hausärztin. Eine erste Blutentnahme Anfang April ergab keine Entzündung. Zwischenzeitlich hatte ich dann noch einen grippalen Infekt. Am Dienstag dieser Woche war ich dann beim behandelnden Arzt in Altona. Der sagte mir, daß ich eine Shuntinfektion habe und daraufhin bekam ich Staphylex 500 mg. Davon nehme ich seitdem 6 Stück am Tag. Mein Entzündungswert ist mittlerweile von 9,0 auf 1,8 gesunken. Jetzt gehe ich am Dienstag nach Altona in die Klinik, wo dann der Shunt ausgetauscht werden soll. was mir nur Kopfzerbrechen bereitet ist, daß ich trotz der niedrigen Entzündungswerte immer noch diese Fieberschübe habe. Die kann sich der Arzt nicht erklären. Er hatte in seinem Brief etwas von der Gefahr einer Peritonitis oder einer Meningitis geschrieben. Davor habe ich etwas Angst. Wie erkenne ich eine Meningitis? Ich habe Kopfschmerzen und eben Fieber. Bauchschmerzen habe ich nur um die Wunde herum.



Liebe Grüße





Karsten


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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ICQ
Geschrieben: 31.05.2008 19:34

Hallo Karsten,

das hört sich aber nicht sehr gut an. Ich kann dir auch nicht genau sagen, weshalb du bei dem Wert noch die Fieberschübe hast. Der CRP-Wert kann sich aber auch sehr schnell wieder erhöhen.

Bei einer Shuntinfektion besteht sehr oft die Gefahr eine Meningitis oder Peritonitis zu bekommen. Die Gefahr einer Meningitis besteht darin, da der Shunt an irgendeiner Stelle infiziert ist und die Infektion nun an der Drainage lang wandern kann, bis hin zum Gehirn. Genauso kann sich die Entzündung im Bauchraum festsetzen.

Die Symptome einer Meningitis können sein:

  • hohes Fieber mit zunehmenden, bald unerträglichen Kopfschmerzen,

  • Eine ausgeprägte Nackensteifigkeit tritt im späteren Stadium auf,

  • Lichtscheue,

  • Trägheit, Verwirrtheit,

  • Gelenkschmerzen sowie gelegentlich Übelkeit und Erbrechen



  • Die Symptome einer Peritonitis können sein:

  • Bauchschmerzen,

  • Abwehrspannung der Bauchdecken,

  • Liegen in gekrümmter Haltung,

  • Übelkeit und/oder Erbrechen,

  • Blässe, Kaltschweißigkeit, Unruhe und Fieber


  • Ich will dir damit aber keine angst machen. Mach dich bitte nicht selbst verrückt. Weißt du denn, wo die Entzündung genau ist? So wie du deine Symptome beschreibst, denke ich aber nicht, dass das eine Meningitis ist. Wie soll der Shunt denn dann gelegt werden? Wünsche dir für Dienstag alles Gute.

    Wünsche dir noch ein schönes Wochenende und gute Besserung.





    Liebe Grüße
    Manuela

    Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
    begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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    kuscheltiger
    Neuer Gast

    Registriert: 31.05.2008
    Beiträge: 7
    Wohnort: Schwerin


    Sende eine Private Nachricht an kuscheltiger
    MSNM
    Geschrieben: 01.06.2008 08:54

    Hallo Manuela,



    zunächst erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Also meine Entzündung ist an der Stelle im Bauch, an der ich im März dieses Jahres operiert worden bin. Da wurde der Shunt von vernarbten Gewebe gelöst, verlängert und an anderer Stelle befestigt. Bei dieser OP kommende Woche soll im besten Fall nur der Shunt vom Hals abwärts ausgetauscht werden und dann auf der rechten Brustseite im Bogen neu verlegt werden.



    Mal sehen, was das bringt.



    Liebe Grüße



    Karsten


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    manuela
    Moderators
    Wohnort: Münster


    Sende eine Private Nachricht an manuela Besuche die Homepage von manuela
    ICQ
    Geschrieben: 02.06.2008 09:55

    Hallo Karsten,

    bei der OP im März, war das eine Art Zyste? Von wo nach wo wurde der Shunt den gelegt? Lag die Drainage den auch schon im Bauchraum?
    Ich hoffe für dich, dass nicht doch der gesamte Shunt entfernt werden muss.
    soll im besten Fall nur der Shunt vom Hals abwärts ausgetauscht werden und dann auf der rechten Brustseite im Bogen neu verlegt werden.

    Wird der Shunt dann zum Herzen hin verlegt?

    Wünsche dir für deine bevorstehende OP alles Gute und noch gute Besserung.




    Liebe Grüße
    Manuela

    Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
    begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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    Michaela
    Senior Mitglied

    Registriert: 16.01.2004
    Beiträge: 289
    Wohnort: BW


    Sende eine Private Nachricht an Michaela Besuche die Homepage von Michaela
    Geschrieben: 05.06.2008 22:03

    Hallo karsten





    ich habe auchschon viele Shunt infekt. gehabt. Nun du solltest ihn mal fragen was ermeint wie groß

    seiner meinung nach die Chancen sind das die Infekt. wieder kommt wenn er nur einen Teil

    Tauscht da am Silikon ja schließlich keine Antib wirkt und ggf dort die keime beiben??



    Ich hatte auch Fieber schübe ( bis 40 °  bei einer infektion) aber die gingen weg als das Teil drausen war.



    Auch ist die Frage wie stark sind deine Bauchschmerzen ob es auf eine periotonitis spricht kann ich dir nicht

    sagen würde ich Ihn aber eben fals erneut fragen.



    Löcher deinen ARZT min fragen was dir Überlegungen macht und er sollte sie dir als Guter Arzt auch beantworten.



    Ciao michaela



    PS: alles gute


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