Sehr geehrte Sophie,
verzeihen Sie, das ich Ihnen erst jetzt antworten kann, da ich für längere Zeit im Ausland war.
Mit der neurologischen Versorung von HC-Erwachsenen mit neurologischen Folgeproblemen beschäftigen sich meines Wissens nach alle Neurologen mit einer Zusatzausbildung zur Neurochirurgie. Dies sind häufig Neurologen, die eine eigene Praxis führen. Um Neurologen in Ihrem Umfeld zu finden, können Sie bei der Krankenkenkasse oder der Ärztlichen Vereinigung in Ihrem Umkreis nachfragen.
Wie dies bei stationären Neurologen aussieht, kann ich Ihnen leider keine Auskunft geben.
Was die Hirndruckschwankungen betrifft, liegt der Liquordruck normalerweise zwischen 6-18 cm Wassersäule bei einem ruhig atmenden und flach liegendem Menschen.
Liquorschwankungen können je nach Schwere, Ausmaß und Dauer zu periodischen oder auch anhaltenden Funktionsstörungen führen, da z. B. die Durchblutung erschwert oder gar unzureichend ist.
Es kann z. B. wie bei Alzheimer- oder Parkinsonpatienten, eine geringe körperliche Belastbarkeit, chroninsche Erschöpfung u. Kopfschmerzen, sowie eine Inkontinenz die Folgen sein.