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Hallo liebe Leserin, lieber Leser!
Hat irgendjemand Erfahrungen mit der neurochirurgischen Abteilung der Uniklinik Regensburg, speziell mit Frau Dr. Friedrich?
Ich habe sie heute bei einem Hydrozephalus-Vortrag in Regensburg kennen gelernt und war sowohl vom Vortrag selbst als auch von der Vortragsweise beeindruckt. Sie ist die erste Ärztin, die ich kenne, die einen Vortrag ohne die Verwendung von Fachchinesisch hält und trotzdem inhaltlich genausoviel rüberbringt.
Jetzt würde mich einfach mal interessieren, ob es hier auf dieser Seite Leute giebt, die bei ihr in Behandlung sind/ waren, und welche Erfahrungen gemacht wurden.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand melden könnte, der mit Regensburg ERfahrungen hat.
Ganz kurz noch zu mir: Mein Name ist "Sabine" und ich komme aus dem Großraum München. Seit meiner Geburt, also seit 21 Jahren, habe ich einen HC, der in Mü-Schwabing neurochirurgisch versorgt wird.
Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,
ich habe heute durch Zufall diese Internetseiten entdeckt.
Ich war auch am 15.03.03 auf dem HC-Vortrag in Regensburg. Ich hab diesen Vortrag sehr informativ gefunden.
Zu meiner Geschichte. Ich wurde im Juli 1998 in die Uni Regensburg eingewiesen mt Verdacht auf Gehirntumor. Dies hat sich dann Gott sei Dank nicht bestätigt. Die behandelnden Ärzte in der Uni Regensburg haben mir meine Erkrankung und die Behandlung genau erklärt. Es wurde dann versucht, den HC mit der endoskopischen Methode zu behandeln. Die Betreuung in den 2 Wochen wo ich im Krankenhaus war, war super. Von den Krankenschwestern bis zu den Ärzten fühlte ich mich gut betreut.
Einen Monat nach der Entlassung waren die Symptome (Doppelblder...) leider immer noch da, so das ich im September erneut operiert werden mußte.
Die Ärzte und Frau Dr. Friedrich sagten mir, das ein Shunt angelegt werden mußte. Auch dieses Mal lag ich ca. 2 Wochen in der Uni und die Betreuung war 1A.
Es ist auch gut zu wissen, das man jederzeit einen Termin zu einer Kontrolle vereinbaren kann und man dann gleich die gezielte Behandlung und Beratung erhält.

Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfagen und wünsch Dir ne schöne Zeit.

Grüße von Sonja

Hallo Sabine,
auch wir sind bei Fr. Dr. Friedrich in Regensburg in Behandlung und sind sehr zufrieden. Meine Tochter Sophia ist 2 1/4 Jahre alt und hat einen Shunt, seit sie 6 Wochen alt ist. Sie hat eine Aquäduktstenose.
Wir haben Fr. Dr. Friedrich in einer, für uns sehr schweren Zeit, als kompetent und erfahren erlebt. Sie hat meine Tochter zwar nicht operiert, da sie nicht mehr transportfähig war und Dr. Friedrich nur an der Uni operieren darf(kann) und wir von Passau nach Regensburg in die Hedwigsklinik verlegt worden sind. Dr. Friedrich wollte das Risiko eines erneuten Transportes nicht mehr auf sich nehmen. Das war auch gut so. Nach den ganzen Krankenhausaufenthalten (1 Shuntanlage, 2 Revisionen) werden wir aber von Dr. Friedrich behandelt. Sie kann sehr gut mit Kindern umgehen, d.h. sie leitet auch die Kindersprechstunde und ich glaube sie ist einfach ein sehr ehrlicher, bodenständiger Mensch. Sie sagt nichts, was sie nicht halten kann bzw. umgekehrt ist es so, daß das, was sie sagt auch tatsächlich so ist!
Hoffe ich habe dir weitergeholfen.
Gruß Nicole

Hallo Sumsi!
Dann haben wir uns ja garantiert gesehen. Ich war diejenige, die mit Mutter aufgetaucht ist. Wir saßen hinten am schmalen Ende. (Beide lange Haare und Brille).
MIt deiner Antwort kann ich einiges anfangen. Ich bin zwar momentan in München-Schwabing noch gut betreut, aber trotzdem möchte ich natürlich Augen und Ohren offenhalten, falls ich mal ne zweite Meinung brauche. Und da wärs halt schon praktisch, wenn man diese in Bayern (nicht gerade Augsburg) bekommen kann. Ich kenn einige, die nach Mainz pilgern, was mir etwas zu weit weg ist.
Noch kurz zu mir: Ich hab den HC von Geburt an, wobei die Ursache nicht bekannt ist. Vor einem Jahr waren meine letzten 3 Ventilrevisionen. Seitdem habe ich zwar mit der längerfristigen KOnzentration zu kämpfen, aber mittlerweile geht es mir so, dass ich damit einigermaßen zurecht komme. Ventiltechnisch ist alles in Butter.
Also, eine gute Zeit
Sabine

Hallo Sabine,

wende Dich im Schwabinger Krankenhaus in der NCH entweder an den OA DR. Speth oder an Dr. Dietl und richte Ihnen einen Gross von Frau Beck aus. Bin ihr Sonderfall wegen den vielen Komplikatiotionen etc. Mir wurde bis jetzt jede benötigte Bescheinigung/ Attest dort geschrieben. Ansonsten melde Dich unter pandababy@aol.com
Eva

Hallo Eva!
Bei Dr. späth und Dr.Sackerer war ich schon und hab speziell mit den beiden keine Probleme gehabt. Bei beiden hat man das Gefühl, man wird ernst genommen, was man von den Stationsärzten teilweise nicht wirklich sagen kann. Die haben mich erst ernst genommen, nachdem am Nachmittag am Tag der Aufnahme vor einem Jahr Dr. Sackerer reingeschaut hat und die Lage gepeilt hat. Vorher hatte ich das Gefühl, der Stationsarzt meint er hätte es mit einer Simulantin und einer übervorsichtigen Mutter zu tun, obwohl die Zeichen (ausnahmsweise) eindeutig waren. Aber danach war die Betreuung wirklich gut.
Nur, mal ne Frage: Wie lang hat es gedauert, bis Sie die Atteste bekamen, so im Durchschnitt?

Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

Tschuldige habe Dein mail v. 06.05.03 im Forum erst jetzt endeckt, warst Du bei Dr. Eisenstein oder Weipert, halte von beiden nicht viel, ziehen selbst meinen Fall ins Lächerliche, da ich immer wieder bald nach den Revisionen aufstehe, meistens selber Tag, da ich mit dem Rest teilweise Probleme habe wende ich mich jetzt nur noch an Dr. Speth oder gleich an Dr. Sackerer, haben jetzt einen neuen OA, Dr. Dietl, nimmt bei richtiger Darstellung einen auch ernst, mach Ihnen klar , wofür Du das Attest / oder Bescheinigung brauchst, bei mir wurde alles geschrieben, bin aber auch ihr Sonderfall, kann ich Dir vielleicht dabei helfen?

Melde Dich doch bitte unter pandababy@aol.com. War übrigens wegem Pflegegutachten erst letzte Woche bei Dr. Trost im Bogenhausener, ok. Da beide Speth wie Sackerer als auch Dietl aus dem Bogenhausener kamen und selbst vom Dr. Trost auf sie verwiesen wird, denke ich Du kannst bei Ihnen bleiben.

Eva

Hallo Eva!
Genau die beiden meinte ich. Aufgrund dessen ist mein Entschluss so, dass ich, wenn sich ventiltechnisch was anbahnt, auf jeden Fall zuerst einen Termin bei Dr.Sackerer oder Dr. Späth ausmache, um alles weitere abzuklären. Denn dass nach oben gebuckelt wird, ist altbekannt. Was halten Sie eigentlich von Dr.Hoppe? Ich glaub, den kann man in die selbe Kategorie stecken.
Das mit dem Attest hab ich schon so dringend wie möglich gemacht und regelmäßig alle 14 Tage angefragt. nach dem vierten Mal hab ich dann meine Mutter bei Frau Warga anrufen lassen und dann ist erst der wirkliche Grund für die Verzögerung rausgekommen. Ehrlich gesagt habe ich mich dann schon geärgert, dass mich Dr. Späth erst ewig hinhält und nicht gleich sagt, dass die Sekretärin Urlaub hat und nicht vertreten wird aus Geldmangel. Na ja, und jetzt warte ich halt. Gottseidank hat derjenige, der das Attest verlangt, doch Verständnis gezeigt.

Also, bis zum nächsten Mal
Gruß, Sabine

Hallo Sabine,

war gestern bei Dr. Speth wg. der Nachsorge des neuimpalntierten Ventils. Hast Du Dein Attest schon?
Habe Dr. Speth gestern von Deinen Problemen "oben " erzählt, ihn wunderte es nicht, war nur richtig genervt, du wärst nicht die einzige, die Probleme oben gehabt hätte. Nimmt sich die beiden jetzt vor, bin ja ihr positiver Sonderfall, er glaubt mir halt was ich ihm erzähle, a. weil er weisss dass ich nicht wehleidig bin und zum anderen weil ihm klar ist dass sich vielleicht jeder traut beim Oberarzt den Mund zur Beschwerde aufzumachen. Er kennt mich und findet aber mein Verhalten positiv, nur wortwörtlich"wer sich rührt, nachfragt und / oder protestiert" setzt sich mit der Erkrankung auch auseinander. Nahm mich nach seiner Untersuchung gestern wegen Dir als ich es ihm erzählte beiseite und meinte Du solltest unbedingt noch mal bei ihm in der Ambulanz vorbeischauen, habe auch gesagt dass Du mich erwähnst, er weiss von meinem Engangement diesbezüglich, wegen denen bin ich u. a. in der AsbH drin, sie wollten dass jdm. "normales" sich dort mal einbringt der selber betroffen ist, was ja in der AsbH leider zu selten ist, werde jetzt nach dem gestrigen Gespräch auch mit Mutabor kontakten.

Also melde Dich bei Frau Warga, sag dass Du von mir kommst, habe gestern mit ihr geredet, hat auch momentan die Schnauze voll (totaler Personalmangel) und vereinbare einen Termin. Lt. Speth sind/ müssen sie für alle anliegenden Fragen des Patienten ein Ohr nehmen, dazu gehöre selbstverständlich auch das Ausstellen von Attesten/ Bescheinigungen. Habe ihm auch gesagt, dass Du Dich deswegen gleich an ihn wendest. Bin heute nachmittag wegen eines Attestes für die Pflege bei Dr. Trost (Bogenhausen). Leider werde ich mit meinem momentanen Schmerzlevel leben müssen, da sämtliche OPs die möglich sind bereits gelaufen sind und sie froh sind, wenn sich nichts entzündet, etc.
Halte übrigens von Dr. Hoppe auch nicht mehr viel, hatte beim letzten stat. Aufenthalt, wo eine viertägige Dauerdruckmessung mit abschliessender 1h Punktion und Kontrastmittelgabe stattfand was schon ohne Narkose SCHON SCHMERZHAFT GENUG ist, aber als sie den Schlauch dann zogen, und der Hoppe es ohne örtliche Betäubung nähte bin ich zur Decke rauf habe das erste mal dort lt. geschrien, mein Mann hielt mich fest, als mir dann die Tränen liefen, konnte nicht mehr, meinte Hoppe ich solle mich nicht so anstellen, Dr. Dietl hat mich samt Mann damals beruhigt, mein Mann wäre dem Hoppe nach dem Spruch fast an die Kehle, er weiss dass ich nur weine, wenn ich wirklich nicht mehr kann und dann dieser Spruch. Nähen am Kopf nach dem ganzen vorangegangen. Er weiss also, dass ich nicht wehleidig bin. Er hätte an meiner Stelle sich genauso verhalten, also ich denke, dass Du bei ihm Verständnis hast, melde Dich, interessiert mich wie`s weiter bei Dir. Warum bist Du mit Deiner Mutter dort?

MfG Eva

Wenns geht melde dich doch unter pandababy@aol.com, da ich teilweise vergesse im Forum nachzusehen.

Hallo Eva!
Da ich mir nicht sicher bin, ob meine Mail überhaupt bei dir angekommen ist, melde ich mich doche wieder hier zu Wort. Das, was der Hoppe sich geleistet hat ist ja wirklich das Allerletzte! Ich hab mich mal bei meinem Bruder - ein angehender Apotheker- erkundigt, was er davon hält. Der meinte, es gebe durchaus Situationen, in denen keine Betäubung gegeben wird, um zu testen, ob man vorher irgendwelche Nerven gekappt hat, also ob noch Schmerzempfinden da ist, aber die Bemerkung von ihm hält er auch für unangemessen. Ansonsten kann er nicht viel aus dem Zusammenhang beurteilen.
Warum ich mit meiner Mutter dort aufgekreuzt bin: leider habe ich keinen Mann, der mich hält. g*! Bei mir mit meinen 21 Jahren darf den Part noch meine Mutter übernehmen. Dann ist wenigstens eine da, die trotz nervlicher Anspannung noch sinnvoll agieren kann. Ich bin in so einer Situation leider etwas kopflos.
Na ja. Was hast du eigentlich Dr.Späth genau erzählt? Nur, damit ich weiß, was auf mich zukommt, wenn ich demnächst wieder bei ihm auftauch. Wie seit ihr da überhaupt draufgekommen?
Na ja, also dann bis zum nächsten Mal

Gruß Sabine