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Die Sprechstunde
     Hydrocephalus Team Sprechstunde
     Schwanger mit HC?

Autor Druckerfreundliche DarstellungSchwanger mit HC?
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 15.02.2003 11:07

Hallo,

ich habe eine kurze Frage.Kann man mit HC und Shunt eine Baby bekommen und welche Risiken gibt es,wenn es überhaupt welche gibt.Die behandelnen Ärzte sagen, dass es kein Problem ist und ich auch zu keiner extra Untersuchung muss.

Es wäre nett,wenn mir jemand einen Rat geben könnte.


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 15.02.2003 11:51

Hallo

vor etlichen Jahren gab es mal eine HC-Tagung zu dem Thema. Dort waren junge Frauen, die Kinder bekommen hatten.

Da ich mich auch gerade intensiv mit dem Thema auseinandersetze, habe ich mir in zwei Unikliniken Info´s eingeholt. Beide haben zu einer geplanten Schwanderschaft mit einem Kaiserschnitt geraten und empfohlen in eine Klinik zu gehen, wo die interdisziplinäre Versorgung (Gynäkologie; Neurochirurgie) gewährleistet ist.
Außerdem empfehle ich dir den Ratgeber des ASbH -Hydrocephalus im Erwachsenenalter -
zu bestellen unter www.asbh.de.
Vielleicht gibt es auch eine Selbsthilfegruppe von betroffenen Erwachsenen in deiner Nähe (Siegen; Köln; Frankfurt....)


Hoffe dir etwas geholfen zu haben.

Gruß Antje


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hunter
Neuer Gast
Registriert: 05.02.2003
Beiträge: 5
Sende eine Private Nachricht an hunter
Geschrieben: 15.02.2003 17:02

Hallo!

Hier schreibt eine "Betroffene"!

Seit meinem 3. Lebensmonat habe ich einen HC mit Ableitung in den Bauch. Vor
ein paar Jahren haben Ärzte (Neurochirurgen) mir den gleichen Tip gegeben
(Kaiserschnitt usw.), wenn sie mir nicht ganz von diesem "Risiko" abrieten.

Jetzt bin ich am Anfang des 8. Monats der Schwangerschaft und habe die letzten MOnate
der Schwangerschaft "verschlafen". Mir ging es einfach nur gut und auf die Regel war bisher
eh nie Verlass gewesen. Entweder kam sie oder sie blieb (vermutlich auch wegen meines
damaligen Gewichts) über Monate aus. Deshalb habe ich von Schwangerschaft bis zum letzten
Termin beim Frauenarzt auch nix gemerkt.

Gestern war ich in der NC-Ambulanz in Essen. Dort wollte ich abklären lassen, welche Entbindungsmethode die bessere für mich sei.
Die Ärztin sagte mir, dass beide Möglichkeiten machbar wären, da der Schlauch sich ja (wie Darm usw.) durch die Raumforderung des Kindes verschiebt und damit nicht abgeklemmt werden kann.
Auch bei einer normalen Entbindung könne in Richtung Hirndruckanstieg nix passieren. Sie empfahl aber die Frauenklinik gegenüber zur Entbindung zu wählen, für den Fall, dass doch ein Fachmann in Sachen HC gebraucht werde. Ich sei ja in dem Sinne nicht krank, ich hätte nur ein Zusatzteil ein-
gebaut. Sie sähe da keine Probleme.

Schön! Jetzt genieße ich die letzten 10 Wochen und freue mich wie ein Kind, wenn ich mit Mutter oder Mann für den "Krümel" einkaufen gehe.

Hoffentlich habe ich Dir ein wenig helfen können und wünsche alles Gute und viel Erfolg!

Katrin


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 17.02.2003 15:21

Hallo!

Ich persönlich kenne eine HC-Betroffene, die im September einen kleinen Jungen entbunden hat. Sie hat den HC kurz nach der Geburt bekommen und hatte - anders als die drei HC-Betroffenen auf der HC-Tagung in Mainz einen nicht ganz unproblmatischen eigenen Krankheitsverlauf. Sie hat übrigens in Düsseldorf entbunden

Das grundsätzliche Problem bei einer Schwangerschaft ist wohl, daß mit zunehmender Größe des Kindes auch die Liquorproduktion ansteigt. Personen, die z.B. sehr groß sind und vorher zu Unterdruck neigten, sind hier im Vorteil, denn bei ihnen tritt das Problem in der Regel später auf. Das kann dann leider auch die Gefahr bergen, daß der Hirndruck im Laufe der Schwangerschaft so groß wird, daß dies frühzeitiger abgebrochen werden muß, was wiederrum die typischen Frühchenrisiken für das Kind mit sich bringen kann.

Am unproblematischsten wird eine Schwangerschaft wahrscheinlich für diejenigen, die nicht schon vorher unter starken Hirndruckschwankungen leiden und z.T. noch eine eigene Liquorresorption haben.

Engere Kontrollen sind auf jeden Fall sinnvoll. Man sollte sich aber von den Ärzten bezüglich der möglichen Kopfgröße des Kindes nicht verrückt machen lassen, denn in der Regel ist ein HC nicht genetisch bedingt!

Ob eine Ableitung in den Bauchraum problematisch wäre, ist sicherlich mit den Neurochirurgen abzuklären.

Viel Erfahrungen zum Thema gibt es bei den Neurochirurgen und Gynäkologen aber noch nicht. Bisher ist mir definitiv nur die Uni Mainz (Dr. Schwarz) und Düsseldorf (Fr. Dr. Messing-Jünger) bekannt.

Liebe Grüsse

Sonja


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 27.02.2003 15:35

Hi ich wollte mal fragen wie warscheinlich es ist, wenn ich an HC leide (seit Geburt an) dass mein Kind es auch bekommt und was der HC bei meinem Kind dann für Auswirkungen haben kann.
Danke schonmal für hoffenlich eine Antwort bye Simone


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 27.02.2003 20:01

Gute Frage, das kommt wahrscheinlich drauf an, warum den hast.
Bei mir ist die Sache leider unklar,aber eher nicht wahrscheinlich,das es genetischbedingt ist.Möglcih ist es aber doch.Das Restrisko nimm ich aber ehrlich gesagt in Kauf.

Alles Liebe,

Katja


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 06.03.2003 12:03

Hallo Katja erstmal danke für deine schnelle Antwort.
die ärzte glauben dass ich an Hc leode weil ich es von meiner tante geeerbt habe aber so ganz sicher ist das nicht weil meine tante schon als kind daran gestorben ist.
bei ihr weiß man auch nicht ob sie wirklich an Hc litt. die symtome änelten nur sehr stark HC. Mehr weiß ich auch nicht darüber.
okay bis dann Simone


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 06.03.2003 12:05

Hallo Katja erstmal danke für deine schnelle Antwort.
die ärzte glauben dass ich an HC leide weil ich es von meiner tante geeerbt habe aber so ganz sicher ist das nicht weil meine tante schon als kind daran gestorben ist.
bei ihr weiß man auch nicht ob sie wirklich an Hc litt. die symtome änelten nur sehr stark HC. Mehr weiß ich auch nicht darüber.
okay bis dann Simone


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