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Hydrocephalus

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Autor Druckerfreundliche DarstellungShunt
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 17.01.2004 13:52

Hallo,
ich schreibe meine Frage zum zweiten mal, da ich sie nicht mehr hier im Forum finde.

Ich (27) habe einen Shunt mit Abfluss zum Herzen hin. Mich würde interessieren, da der Schlauch und auch das Ventil nicht mitwachsen, wie es sich nach ca. 26 Jahren mit dem Shunt jetzt verhält. Ich habe seit ca. 20 Jahren keine Probleme mehr.


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 17.01.2004 14:00

Hallo,

dann muss ich wohl einen namen unter den Artikel "Shunt" setzten. Da ich diesen Artikel jetzt nicht ergänzen kann.

Hier ist mein Name:

Petra Sandra


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Seriously
Gast

Registriert: 17.02.2004
Beiträge: 21
Wohnort: Bohmte b. Osnabrück


Sende eine Private Nachricht an Seriously
Geschrieben: 18.02.2004 17:40

Hallo Petra,


ich bin neuer Nutzer hier – wir beide sind gleich alt. Meine erste OP war 1982 ich war 6 Jahre alt als mir der Shunt implantiert wurde.

Rein was den Shunt angeht hatte ich bis zum Januar 1990 gar keine Probleme. Ich wachte jedoch an diesem Tage auf und merkte das etwas nicht stimmte.

Damals war der Shunt im Halsbereich sowol durch körpereigene Säuren als auch aufgrund der Tatsache daß dieser zu kurz geworden war gerissen. Die Symtome waren Kopfschmerzen, Erbrechen und motorische Ausfallerscheinungen.

Man setzte ein neues Stück Schlauch ein – seither habe ich keine Probleme.

Im jetzten Jahr wollte ich es einmal genau wissen – schließlich waren seit der letzten Operation schon 13 Jahre vergangen und ein Stück gewachsen bin ich zwangsläufig auch.

Ich fragte also meinen Neurochirurgen nach der Beschaffenheit des Ventilsystemes . Auf einem normalen Computertomogramm sieht er zwar die Hirnkammern und das Ventil jedoch natürlich nicht das komplette System. Mein Interesse sei berechtigt sagte er daraufhin machte er jeweils eine Röntgenaufnahme von Kopf Hals und Abdomen. Als Kontrastmittel mußte ich eine Filmtablette einnehmen – ein radioaktiver Farbstoff um den Schlauch besser erkenne zu können. Auf der Aufnahme war zu erkennen, daß das System mitlerweile an 7 Stellen unterbrochen ist – ich keine Probleme habe und auch wohl keine mehr bekäme, da die Risse schon ein paar Tage älter sind.

Er stelle somit die Diagnose eines sg. Arrested Hydrocephalus – also ein Hydrocephalus dessen Aktivität zur Ruhe gekommen – oder wie die Mediziner es sagen „ausgebrannt“ ist.

Was passiert mit dem System? In der Regel so keine Infektionen erkennbar sind bleibt es ein Leben lang im Körper. Schließlich ist es auch ein großer Eingriff ins Immunsystem das ganze zu entfernen.

Was also kannst du tun? Wenn du es genau wissen möchtest lass den Kompletten Systemverlauf einmal röntgen. Ich wollte es genau wissen und habe zudem noch eine Lumbardpunktion über mich ergehen lassen – danach hatte ich Gewißheit das nicht nur mit dem System sondern auch mit dem Hirnwasser alles o.k. ist.

Wenn du mehr wissen möchtest schick mir eine Nachricht per Email oder poste hier ins Forum.

Liebe Grüße aus Osnabrück
René


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 18.02.2004 21:48

Hallo "Nachbar"


Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du bist nicht mehr Shunt-pflichtig bist?
Ich (24) bin seit November Shuntträgerin und mir wurde gesagt, dass ich ab jetzt für immer mit dem Shunt leben müsste. Wenn es mal Probs geben sollte, würde man die Ableitungsart ändern, aber nicht das Risiko eingehen, den Shunt nach einiger Zeit wieder zu entfernen, da sich der Körper doch sehr schnell an die neue Ableitungsart gewöhnen würde ...

Was genau bedeutet es, dass Dein HC zur Ruhe gekommen ist?

Danke für Deine Antwort!!

Greetinx
Kathrin


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Seriously
Gast

Registriert: 17.02.2004
Beiträge: 21
Wohnort: Bohmte b. Osnabrück


Sende eine Private Nachricht an Seriously
Geschrieben: 19.02.2004 14:20

Hallo nach Paderborn!

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich muß mich etwas kurz fassen, da ich ein klein wenig unter Zeitdruck stehe. In der Tat sprechen die Mediziner in meinem Fall von einem s.g. Arrested HC – d.h. einem HC der „ausgebrannt“ ist und in 95 % der Fälle keine weiteren Probleme mehr bereiten wird.

Vielleicht nutzt Du einfach den Kontaktbutton und schickst mir eine Email. Ich beantworte dir gerne so ich kann all Deine Fragen. Wenn Du magst treffen wir uns kurzfristig auf nen Kaffee in Paderborn:

Liebe Grüße aus Osnabrück
René



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Bluesky
Mitglied
Registriert: 20.08.2002
Beiträge: 103
Wohnort: BW


Sende eine Private Nachricht an Bluesky
Geschrieben: 20.02.2004 17:20

Hallo Rene´

Da hast du ja richtig Glück gehabt das du nun keinen Shunt mehr brauchst.
So viel hat bestimmt nicht jeder.
Wie gelesen habe hast du den HC auch nicht seit Geburt.
Ist es daher auch wahrscheinlicher das du nun deshalb kein Shunt mehr brauchst oder hat das damit wneig zu tun?
Bin 21Jahre und seit Geburt Shuntträgerin.
Habe aber seit 2Jahren viele Probleme.




Grüßle Claudia

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat egal wie es ausgeht.

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Seriously
Gast

Registriert: 17.02.2004
Beiträge: 21
Wohnort: Bohmte b. Osnabrück


Sende eine Private Nachricht an Seriously
@Tinkatwin

Geschrieben: 20.02.2004 20:02

Hallo Kathrin,

hab dir ne nette Email geschrieben.

Liebe Grüße
René


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 23.02.2004 16:15

Hallo Rene,

ich habe deine Antwort mit Interesse gelesen.
Verstehe ich das richtig, dass eine Lumbardpunktion eine Untersuchung des Hirnwassers ist?
Wie geht das vor sich?

Kann man einfach so zu Ärzten gehen, auch wenn man keine Probleme hat. Ich meine ist dann eine Untersuchung gerechtfertig? Auf der anderen Seite wenn jetzt Probleme auftreten würden, würde man bestimmt sagen, wann waren sie das letzte mal bei einer Untersuchung.

Danke für deinen Beitrag.

Gruss Petra


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 23.02.2004 16:18

Hallo Claudia,

ich habe den Shunt als Baby bekommen und habe auch keine Probleme.

Gruss Petra


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Seriously
Gast

Registriert: 17.02.2004
Beiträge: 21
Wohnort: Bohmte b. Osnabrück


Sende eine Private Nachricht an Seriously
Geschrieben: 23.02.2004 16:54

Hallo Petra,

du hast also seit 20 Jahren keine Probleme mehr - ist doch super !

Wenn du wissen möchtest wie es um dein System steht, ist das doch ne ganz einfache Geschichte:

Du gehst zu deinem Hausarzt - lässt dir ne Überweisung für die Neurochirurgie geben und das wars dann.

Die Neurochirurgie wird als erstes ein Schädel CT machen um zu sehen ob deine Hirnkammern erweitert sind oder nicht.

Du hast Angst, das wenn später irgendetwas sein sollte man dich fragt wie lange die letzte Untersuchung her ist? - Brauchst du nicht zu haben !

Wenn du so lange beschwerdefrei bist - und man dir auch nichts anderes gesagt hat, brauchst du ja auch nicht jedes Jahr zum Arzt zu gehen - wenn du jedoch wissen möchtest wie es um Dein System bestellt ist schadet es ja auch nicht da mal abklären zu lassen.

Unter diesem Beitrag findest du Informationen zur Lumbalpunktion.

Liebe Grüße aus Osnabrück.
René


Lumbalpunktion


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