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Kommentare
Hallo Sonja,
meine Tochter hat bald nach der Geburt im Rahmen der Frühförderung von ihrem Physiotherapeuten neben der Krankengymnastik auch Craniosacrale Therapie bekommen. Auch er war davon überzeugt, dass dies eine positive Wirkung auf den Gehirnwasserkreislauf hat, weil Blockaden im Körper gelöst werden. Das Gehirnwasser läuft dann besser, laienhaft ausgedrückt. Leider hat sich meine Tochter zumeist gegen diese an sich kaum merklichen sanften Berührungen gewehrt, sodass eine Auswirkung nicht zu erkennen war. Da sie durch eine Schieflage und den Shunt im Halsbereich sehr sensibel war, hat sie sich bei der sanften Massage am Hinterkopf und Hals meist verkrampft aht. Aber ich denke, dass Kinder mit HC, die sich auf diese doch angenehme Therapie einlassen können, durchaus davon profitieren können. Unsere Tochter war es oft einfach zu langweilig, ruhig liegen bleiben zu müssen. Es hängt sicher vom Temperament der Kinder ab, ob es wirkt oder nicht. Am besten funktioniert es wohl bei ruhigen oder schlafenden kleinen Kindern. Ich empfehle, es auf jeden Fall einmal auszuprobieren. Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich wahrscheinlich auch Auswirkungen auf den Gehirnwasserfluss nachweisen. Gruß Rieke |