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Re: Nachwirkungen end. Ventriculostomie 
von mschmidt am 01.12.2006 16:04:07 
Hallo Werner!

Ich bin 34 und hatte die Ventrikulostomie im Jahr 2000 bei ähnlichen Umständen. Vorher wurde mir gesagt, dass die Gewöhnung an die neuen Druckverhältnisse ihre Zeit braucht.

Das Wichtigste für mich war aber, dass sich die Symptomatik der Erkrankung sofort spürbar besserte. Konnte nachts ohne Druck im Kopf gut durchschlafen, der abartige und schmerzhafte Harndrang weg, Gangbild wieder normal und mental auch fast der Alte.
Und noch vor Entlassung schon wieder eine große Klappe.

Unter Belastung (Alltag) sieht es dann anders aus. So lief es ab: Erstmal drei Monate zuhause, dann im Hamburger Modell 3h täglich mit dem Beruflichen (Maschinist) begonnen, nach sieben Monaten Vollzeit.

"Nebenwirkungen" bei Belastung: - Kopfschmerz (Stirn und oben)
- stechender Schmerz in beiden Augen
- sehr empfindlich gegen helles Licht und Wärme
sowie Lärm

Dazu kam eine unglaubliche Erschöpfung mit mehrstündigem Schlaf auch nach nur drei Stunden Arbeit. Ich habe mich aber auch gut erholt durch den Schlaf. Das Alles verbesserte sich langsam über die Monate und es ging mir ohne Belastung immer gut. Meinen besten Zustand habe ich etwa nach 18 Monaten gehabt.

Du hast deine Symptome vor der OP nicht beschrieben. Nach nur 5 Wochen würde ich den Behandlungserfolg nur an deren Besserung messen. Sollten diese sich nicht bessern oder nach Besserung wieder verschlechtern, würde ich die behandelnden Ärzte aufsuchen.

Da nach drei und zwölf Monaten stationäre Verlaufskontrollen vereinbart waren, habe ich in dieser Zeit keinen Grund zu irgendeinem Zweifel gehabt. Die Ärzte waren zufrieden, ich auch.

Inzwischen habe ich auch eine Ableitung, da sich die Symptomatik sehr langsam wieder verschlechterte (Nach über vier Jahren). In die Zukunft kann keiner sehen. Allerdings bereue ich nichts und würde wieder so entscheiden. Auch heute geht es mir wesentlich besser als vor der Ventrikulostomie, wenn auch die Belastbarkeit stark gelitten hat über die Jahre. Man kann eben nicht alles haben.

Alles Gute für dich.

Gruß aus Großbeeren / Brandenburg

Michael






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