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Kommentare
Hallo Manuela!!!
Danke für Deine Antwort und Deine Genesungswünsche!! Also ich glaube, von Bethel bin ich nun entgültig "befreit", soll heißen, dass ich bestimmt nie wieder auch nur einen Fuß in diese Klinik setzen werde!! Also die haben sich ja schon eine Menge Mist geleistet, aber das, was sie sich JETZT mit mir erlaubt haben, war echt die absolute Krönung von allem!! Aber ich bin ja auch eigentlich selbst schuld! Als der Doc mir gesagt hat, dass ich jetzt gehen könnte, hätte ich gleich entschieden dagegen angehen müssen und ihm mal so richtig die Meinung sagen müssen! Ich meine, es hat bestimmt schon seinen Grund, warum die beiden Kliniken nichts machen wollten, Bethel sich dazu entschieden hatte, aber es nicht für nötig hält, diverse Risiken auszuschliessen (wie z.B. das Shuntinfektionsrisiko!) und dann auch noch Tatsachen in den Entlassungsbrief schreibt, ohne diese kontrolliert zu haben!!! An diesem schwummerigen bis schwindeligen Gefühl hat sich bisher noch nichts geändert und leider auch noch nicht an der Übelkeit. Übergeben musste ich mich bisher nicht. Die Bauchschmerzen werden langsam etwas besser; ich bewege mich natürlich nicht viel, aber immerhin kann ich jetzt liegen und ohne Schmerzen atmen (das nenne ich Fortschritt!). Bevor ich jetzt übereilt erneut einen Doc aufsuche, werde ich mich in den nächsten Tagen genau beobachten. Wenn ich merke, dass sich an den Schwindelgefühlen und an der Übelkeit nichts ändert, werde ich einen Doc aufsuchen. Aber ich will auch nicht jetzt Panik verbreiten, und später als "Hypochonder" gelten, weil ich einfach nicht abwarten konnte! Stell´ Dir mal vor: Da hat doch eine Ärztin bei der Aufnahme in Bethel die Berichte der bisherigen Klinkaufenthalte durchgesehen und meinte zu dem von Hannover: "Ach, Sie waren gerade erst in Hannover. Hier steht doch, dass Sie sich dort in 3 Monaten wieder vorstellen sollen. Sie wollten wohl nicht so lange warten, was?!" Ich konnte in dem Moment leider nicht richtig kontern und meinte nur, dass es mir gerade schlecht gehen würde und ich auf Anraten von meinem Hausarzt hier wäre (es also nicht meine Entscheidung war!). Also wenn ich jetzt da so drüber nachdenke, hätte ich da schon am besten meine Sachen packen und gehen sollen!! Tja, leider ist man immer erst hinterher schlauer... 
Frage: Wenn in einigen Tagen wirlich keine Besserung eingetreten ist und ich es für besser halte, dann doch einen neuen Doc (wie Du sagst, Neurochirurg) aufsuchen muss, wie gehe ich dann am besten vor? Mache ich dann wirklich gleich einen Termin in Düsseldorf? Ich wüsste nämlich nicht, zu welchem ich gehen sollte? Meinen Hausarzt kann ich auch nicht um Rat fragen, da er ja noch im Urlaub ist- dessen Vertretungen will ich auch nicht besuchen, da die mich und meine Geschichte nicht kennen. Wenn ich also jetzt erneut einen Doc aufsuchen <i>müsste</i>, kann ich mir einfach so einen Termin machen; also ohne einen Überweisungsschein zu haben? Es geht mir nicht um die Kohle, die ich dann bezahlen darf, aber dürfen die eine Behandlung vornehmen ohne Überweisungsschein? (ich glaub, ich mache mir einfach zu viele, unwichtige Gedanken...) 
Greetinx Kathrin |