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Kommentare
Hi Kathrin,
ich hatte den Hinweis als allgeime Info für alle Betroffenen und Eltern reingestellt, da ich doch immer wieder höre, dass viele gar nicht wissen wie man (zumindest bei vielen Betroffenen) Hirndruck mittels Kontrolle des Augenhindergrundes oder CT/MRT feststellen kann und dies deshalb zur jährlich Routinekontrolle gehören sollte Da die beiden (Standard-)Methoden leider aber auch versagen können, wie Du schon sagtest, ist natürlich bei anhaltendem Auftreten typischer Hirndrucksymptome wie lageabhängige Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindel etc. ggf. eine Hirndruckmessung sinnvoll, um Hirndruck ggf. ganz sicher diagnostizieren zu können. Sofern sich bei Hirndruck aber noch eine sog. Stauungspapille bildet, ist es das einfachste und am wenigsten schädliche Verfahren um Hirndruck feststellen zu können. Betroffene, bei denen diese Standardverfahren aufgrund chronischer Verläufe versagen, haben aber an dieser Stelle leider oft ein ziemlich großes Problem, denn auch eine operative Hirndruckmessung reicht z.B. bei intermittierend auftretendem Hirndruck zeitlich nicht aus. Aus diesem Grund ist die Weiterentwicklung von Hirndruckdiagnostik, die alltagsauthentische Messmöglichkeiten unter normalen Alltagsbelastungen bei Bedarf bietet, außerordentlich wichtig. Deshalb hoffe ich auch, dass die Entwicklung des Telesensors bald so weit sein wird, dass dieser zugelassen werden kann und in Serie gehen wird. LG Sonja |