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Kommentare
Hallo Jessica,
ich würde nicht so pauschal Betroffene verurteilen, die unter einem "Nickname" schreiben. Ich selbst mache das auch, was aber für mich absolut nicht heißt, dass ich nicht zu meiner Behinderung (denn als solche sehe ich den HC für mich) oder meinen damit zusammenhängenden Erlebnissen stehe. Vielmehr nutze ich den Nicknamen zu meinem eigenen Schutz, denn letztlich kann JEDER auf diese Seite zugreifen und die Beiträge lesen. So positiv die Informationsverbreitung und der Erfahrungsaustausch über das Internet auf der einen Seite sind, soviel Mißbrauch wird aber auch auf der anderen Seite damit getrieben. Und genau davor, möchte ich mich - gerade weil die Beiträge z.T. eben einen sehr persönlichen Charakter haben, schützen. Sofern es dann per Email zu engeren Kontakten zu einzelnen Betroffenen kommt, sage ich diesen natürlich auch meinen richtigen Namen. Hier besteht dann aber auch eine persönliche Vertrauensbasis. Übrigens werden z.B. bei qualitativ durchgeführten empirischen Interviews ebenfalls keine richtigen Namen oder Daten angegeben. Auch das ist zum Schutz der Personen gedacht. Dennoch sind die Inhalte keinesfalls erfunden. Und selbst wenn einzelne Betroffene vielleicht wirklich ein Problem haben, mit ihrer Erkrankung offen umzugehen, so kann ich das auch nicht verurteilen, denn jeder hat damit ganz persönliche Erlebnisse gemacht, die eben zu ganz unterschiedlichen Verhaltensweisen führen. "Sonja" - ein Nickname |