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Hydrocephalus

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HC und die Psyche

 Hallo zusammen

Ich habe mich schon lange gefragt, wie fest die Psyche einen Einfluss auf den HC hat. Stimmt es, dass wenn man viel mit den Ärzten zu tun hat, dass man zum Beispiel wenn man am Körper eine rote Stelle hat, dass man schon meint, dass es ein Infekt ist obwol es keiner ist? Stimmt das , dass man sich schneller solche Sachen einbildet.

Oder zum Beispiel mit alten Erfahrungen: Angenommen man hatte bei einem Ausflug starke Kopfschmerzen. Dann bildet man sich beim nächsten mal wieder das Selbe ein, obwohl es eiinem gut geht. Bei mir ist es jedenfalls so.

freue mich drauf, von euchen Erfahrungen zu hören.

LG Milena


Geschrieben von anonymous am 07.09.2016 15:02:33   (3974 * gelesen)

 53 Wörter     

Kommentare

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Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Re: HC und die Psyche 
von manuela  am 09.09.2016 19:20:08  http://www.hydrocephalus-muenster.org
LG Milena,

ich habe zwar viel mit Ärzten zu tun, aber ich denke nicht ständig daran, dass bei jeder Kleinigkeit etwas Schlimmeres dahinter steckt. Natürlich achte ich auf bestimmte Symptome.
Ich weiß aber auch, dass die Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können.
mit alten Erfahrungen: Angenommen man hatte bei einem Ausflug starke Kopfschmerzen. Dann bildet man sich beim nächsten mal wieder das Selbe ein, obwohl es eiinem gut geht
So wie du das beschreibst, habe ich das nicht. Ich bin dann nur vorsichtiger.



Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.

Re: HC und die Psyche 
von Maschtel am 30.12.2017 18:15:57 

Ich glaube das Thema, das die Milena anspricht, ist total wichtig!

Ich habe auch bei mir festgestellt, dass die psychischen Probleme zugenommen haben. Ich kann mich noch an früher erinnern, da wusste ich nicht mal, wo mein Ventil sitzt bzw. welches ich hatte. Ich hatte andere Probleme und von einer Überprüfung nichts gewusst. Erst seit letztem Jahr (04.2016), seit dem ich mich intensiver mit den Prozessen/Abläufen auseinandersetze und eine Verstopfung hatte, haben sich auch bei mir, die psychischen Probleme durch meine Unkenntnis heraus, zugenommen.

Wichtig für mich ist, dass man sich im „normalen“ Zustand jemanden aussucht, dem man vertraut und dem man an seinen Kopf lassen würde.

Ich persönlich glaube, dass viele Probleme auf den Hydrocephalus geschoben werden, die nichts mit ihm zu tun haben. Nur um mal ein paar Dinge zu nennen: Demenz, Tinnitus oder Doppelbilder. Bis auf Demenz hatte ich alles schon mal, was ich bestätigen kann bei Unterdrainage sind Angstzustände und Gedächtnisverlust. Die hatte ich bei meinem Verschluss!

Doppelbilder auch (2008)! Wenn ich zur damaligen Situation, das auf den Hydrocephalus geschoben hätte, stände ich nicht da, wo ich heute bin!

Was meinst Du Manuela!

Viele Grüße Martin

Re: HC und die Psyche 
von manuela  am 01.01.2018 08:54:19  http://www.hydrocephalus-muenster.org
Hallo Martin,

es stimmt, viele von dir genannte Symptome kommen beim HC vor. Egal ob bei einer Überdrainage (Unterdruck), oder einer Unterdrainage (Überdruck).

Ich meine, jedes Symptom für sich allein gesehen, muss nicht immer vom HC her kommen. Wenn aber mehrere Symptome, wie z.B. Kopfschmerzen, Doppelbilder, oder Übelkeit zusammen vorkommen, sollte man, wenn die Symptome länger anhalten, einen Arzt aufsuchen.

Bei der Demenz sehe ich das allerdings etwas anders.
Denn Demenz kann, muss aber nicht, vom HC her kommen. Siehe NPH. Hier kann die Demenz auch verbessert werden. Daher würde ich bei dieser Diagnose schon an den HC denken und einen Neurologen bzw. einen Neurochirurgen abklären lassen.

Ich selber versuche, die Symptome nicht ganz so schnell auf den HC zu schieben. Erst wenn mehrere Symptome zusammen auftreten und die dann auch noch lageabhängig sind. Erst wenn die Symptome länger auftreten, gehe ich zum Arzt.



Liebe Grüße
Manuela

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