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Hydrocephalus

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Moderiert von: stefan, manuela
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Medizinbereich für Interessierte
     Hydrocephalus
     Homöopathie

Autor Druckerfreundliche DarstellungHomöopathie
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 04.04.2005 11:51

Hallo,
hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit klassischer Homöopathie bei der Behandlung des Hydrocephalus Erwachsener ? Mein Vater hat einen Shunt operiert bekommen, der hat sich infiziert, also alles wieder raus und nun überlegen wir, ob es Alternativen zu einer erneuten OP geben kann ...

Danke,
Kikugo


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Bluesky1507
Mitglied

Beiträge: 91
Wohnort: Düsseldorf


Sende eine Private Nachricht an Bluesky1507
ICQ
Geschrieben: 04.04.2005 20:44

Hi Kikugo
Also normalerweise finde ich Homöopathie ja gut und ich denke, dass es bei vielen Krankheiten durchaus eine Alternative zur klassischen Medizin ist.
Also bei Schnupfen, Husten oder Kopfschmerzen ist es sicherlich nicht nötig Medikamente zu schlucken oder halt andere Verfahren der klassischen Medizin einzusetzen, aber beim HC bin ich sehr skeptisch.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie ein Druckausgleich ohne Shunt funktionieren soll. Also das Gehirnwasser kann sich nur in seltenen Fällen einen eigenen Weg zum Ablaufen suchen und wie wollen die das denn bei der homöopatischen Medizin machen?
Also ich glaube eher nicht daran, weil mir auch noch kein Arzt eine andere Behandlungsmöglichkeit außer dem Shunt nennen konnte und ich noch keinen anderen Betroffenen kennen gelernt habe, der keinen Shunt hat.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Ciao Corinna


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


Sende eine Private Nachricht an manuela Besuche die Homepage von manuela
ICQ
Geschrieben: 05.04.2005 07:57

Hallo Kikugo,

Leider gibt es keine Homöopathiesche Alternative. Die einzige Alternative zum Shunt wäre eine Ventrikolustomie. Eine Ventrikolustomie ist ein endoskopischer Eingriff. Dieses Verfahren kann leider nicht bei jeder Form des HC durchgeführt werden.

Dabei wird eine Verbindung zwischen dem 3. und 4. Ventrikel, (der sog. Aquädukt) wieder hergestellt. Es kommen leider nur sehr wenige Betroffene dafür in Frage. Die Erfolgsquote liegt hier leider auch nur bei ca. 50%. Da die Verbindung sich auch wieder schließen kann. So das die Betroffenen später doch einen Shunt benötigen.

Sieh auch mal auf der Homepage der Uni Saarland nach.






Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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