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Moderiert von: stefan, manuela
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Autor Druckerfreundliche DarstellungDruckstufen Medos-Hakim
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 08.06.2006 10:01

Hallo! Hier schreibt nochmal Alfred. Erst mal Danke Manuela für deine schnelle Antwort. Ich wollte ergänzend zu meinem letzten Beitrag noch erwähnen, daß mein erstes Ventil im Alter von 20 Jahren eingesetzt wurde (ich bin jetzt 41 J.). Leider habe ich immer noch ein großes Problem, die richtige Einstellung mit meinem neuen Ventil, welches mir vor ca. 2 Monaten eingesetzt wurde, zu finden. Die Ärzte sind auch ziemlich ratlos. Derzeit liege ich wieder bei 100 (jedoch mit starkem Druckgefühl im Kopf). Hat jemand gute Erfahrung mit einer bestimmten Druckstufe gemacht bzw. auf was beziehen sich eigentlich die möglichen Druckstufen: Auf den Ventildruck oder den Druck, der auf den Kopf ausgeübt wird? Leider konnten mir die Ärzte hier keine Auskunft geben und auch im Internet bin ich nicht fündig geworden. Danke für euer Interesse und viele Grüsse!

Alfred


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


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ICQ
Geschrieben: 10.06.2006 10:58

Hallo Alfred,

die Druckstufe eines Ventils hängt immer vom eigenen Körper ab. Bist du denn mit der Einstellung des 1. Ventils zurechtgekommen? Evtl. benötigst du noch ein Schwerkraftventil. Bei einem verstellbaren Ventil kann die Druckstufe nach oben und unten geregelt werden. Ein Schwerkraftventil verhindert bei aufrechter Körperhaltung das ungehindert Hirnwasser abfließt.

Die Schwerkraftventile können normalerweise hinter das Hauptventil implantiert werden (Schwerkraftventile müssen allerdings immer senkrecht implantiert werden).

Sprich deinen Neurochirurgen darauf mal an.

Du kannst ja auch mal auf der Homepage der Universitätsklinik Saarland nachsehen.





Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 12.06.2006 09:29

Hallo Manuela,

danke für deinen Tipp. Mein erstes Ventil war nicht verstellbar, so daß diese Probleme nicht auftraten. Ich habe am kommenden Montag einen Termin beim Neurochirurgen, den ich auf dieses sog. Zwischenventil ansprechen werde.

Liebe Grüsse

Alfred


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 25.07.2006 11:26

Hallo Manuela,

hier schreibt nochmal Alfred (bzw. in Vertretung seine Freundin, weil Alfred wieder im Krankenhaus ist). Danke für deinen Tipp mit Herrn Dr. Trost vom Klinikum München-Bogenhausen. Da die Übelkeit, der Schwindel und die Ohrengeräusche nicht nachließen, waren wir in seiner Sprechstunde, die einen sehr guten Eindruck hinterließ. Alfred wurde am 17.07. stationär aufgenommen und hat letzten Freitag von Herrn Dr. Trost einen sog. Shunt-Assistenten unterhalb der Brust eingesetzt bekommen (es wurde ein Stück des Schlauches entnommen und stattdessen der Assistent eingesetzt). Leider hat er nun sehr starke Kopfschmerzen im Bereich des Hinterkopfes, die sich bis in den unteren Rückenbereich ziehen. Die Ärzte sind mal wieder ratlos. Der Dauerton im Kopf (wie beim Testbild im Fernsehen) ist auch noch vorhanden. Derzeit bekommt er Schmerzmittel, die aber nicht helfen. Jetzt heißt es wieder hoffen und warten.

Die vielen Beiträge sind sehr interessant, machen zum Teil Hoffnung, sind aber leider auch oft entmutigend.

Ich bin als Partnerin ja auch indirekt betroffen und leider sehr mit meinem Freund. Gleichzeitig gebe ich die Hoffnung nicht auf und spreche ihm jeden Tag neuen Mut zu.

Sollte es Alfred wieder besser gehen werden wir sofort darüber berichten. Bis dahin wünschen wir allen Betroffenen gute Besserung und viel Glück für die Zukunft!!!

Alfred und Babsi


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