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Hydrocephalus

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Moderiert von: stefan, manuela
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Medizinbereich für Interessierte
     Hydrocephalus
     Ventilstörung?

Autor Druckerfreundliche DarstellungVentilstörung?
anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 28.08.2003 13:01

Hallo!
Kennt jemand vielleicht folgendes Problem? Seit etwa drei Wochen treten bei mir verstärkt Schwidelattacken auf. Die kommen für ein paar Tage, meist etwa 1 bis 2 Stunden nach dem Aufstehen, sind dann wieder einen oder zwei Tage weg,und so weiter. An der Trinkmenge kanns nicht liegen, da schau ich von Haus aus akribisch drauf. Auch andere in der Natur der Frau liegende Gründe kann man ausklammern. Beim Arzt war ich inzwischen, da die letzte Attacke fast eine Woche am Stück war. Der findet aber die Ursache auch nicht, hat mir jetzt homöopathische Tropfen verschrieben, die wohl momentan Linderung bringen, aber trotzdem würde mich interessieren, ob diese Attacken vom Ventil her kommen.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

Viele Grüße

Laura-Marleen


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 28.08.2003 16:30

Hallo Laura-Marleen,

Schwindel KANN, muss aber nicht ein Hirndrucksymptom sein. Meistes treten Schwindelgefühle bei Hirndurck jedoch nicht alleine auf, sondern wird noch von anderen Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, etc. begleitet.

Sofern Du einen Hydrocephalus hast, wäre es aber sicherlich ratsam für alle Fälle ein CT/MRT und eine Kontrolle des Augenhintergrundes machen zu lassen.

Hirndrucksymptome treten meist übrigens lageabhängig auf, woran man sie meistens von anderen z.B. Kreislaufproblemen oder wetterbedingten Kopfschmerzen unterscheiden kann.

Viele Grüsse

Sonja


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 07.09.2003 22:29

Hallo Sonja!
Entschuldige, dass ich erst jetzt darauf eingehe. Die vom Hausarzt verschriebenen Tropfen haben im Endeffekt nicht geholfen, sondern nur vermehrt Kopfschmerzen gebracht. Inzwischen war ich beim Neurologen, der aber im Moment in Sachen Schwindel auch nicht weiterweiß. Was die Koplschmerzen angeht, werde ich im Moment mit Tetrazepam behandelt, da der Neurologe aufgrund manchmal auftretender Nackenschmerzen im Zusammenhang mit KS einen Spannungskopfschmerz als zusätzliches Übel sieht. Diese Tabletten haben zwar in Sachen Kopfschmerzen was gebracht, der Schwindel ist der gleiche. Deshalb werde ich den Neurologen wohl noch einmal vor seinem Urlaub beehren. Dann gehts wahrscheinlich in die Röhre. Ich hoffe bloß, dass jetzt nicht schon wieder ein Arzt-Marathon bevorsteht.

Viele Grüße

Laura-Marleen


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 08.09.2003 14:50

Hallo Laura-Marleen,

in Deiner ersten Anfrage, hattest Du nichts von einem steifen Nacken geschrieben. Deshalb wollte ich nur noch kurz ergänzen, dass ein steifer Nacken ebenfalls bei Hirndruck (egal ob Unter- oder Überdruck) vorkommen kann. Wenn der steife Nacken dann auch noch mit den Kopfschmerzen zusammen auftritt, solltest Du vielleicht wirklich auf jeden Fall auf ein MRT drängen, um den Hirndruck abzuklären. Auch die Kontrolle des Augenhindergrundes wäre wichtig, um eine sog. Stauungspapille auszuschließen.

Ob es wohlmöglich andere Ursachen dafür gibt, würde ich aber erst in Betracht ziehen, wenn die Abklärung von Hirndruck definitiv keinen Befund gebracht hat.

Viel Glück!

Sonja

PS: Vielleicht wäre es ggf. hilfreich, die Bilder in einer HC-Ambulanz (s. Branchenverzeichnis) vorzustellen.


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 08.09.2003 15:21

Liebe Laura-Marleen,

mit dem Tetrazepam würde ich allerdings auch aufpassen, denn viele Ärzte unterschätzen immer noch das Suchtpotential dieses Medikamentes. Länger als 3 Wochen würde ich es jedenfalls nicht (täglich) nehmen. Es bringt zwar bei vielen Symptomen (Angst, Schlaflosigkeit und eben auch Muskelverspannungen) schnell Linderung, macht aber auch abhängig und das ist dann gar nicht mehr so leicht in den Griff zu kriegen.

Das hast Du zwar bestimmt schon im Beipackzettel gelesen und ich wollte nur sagen, dass man damit nur ein bißchen vorsichtig umgehen sollte.
Grüße,
Stefan


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 08.09.2003 22:58

Hallo Stefan!
Danke für deinen Beitrag!
Klar habe ich den Beipackzettel gelesen. Sowas mach ich grundsätzlich. Wenn ich schon was schlucke, möchte ich wenigstens wissen, womit ich mich vergifte. Angesichts der Nebenwirkungen habe ich mir auch ernsthaft überlegt, ob ich das Zeug überhaupt nehmen soll. Hab mich dann aber doch dazu entschlossen, weil man ja nur so rausbekommt, obs was hilft. Na ja, jetzt schau ich mal, was mir der Doc morgen erzählt.

Viele Grüße

Laura-Marleen


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 13.09.2003 19:37

Hallo!
War inzwischen beim MRT, was allerdings absolut zwecklos war. Es hat sich im Vergleich zum Zustand vor einem Jahr nichts verändert. Jetzt hat man mir Massagen und Wärmebehandlung verordnet, in der Hoffnung, die Kopfschmerzen damit in den Griff zu bekommen. Der Arzt steht vor einem Rätsel.
Bleibt bloß zu hoffen, dass es wirklich anschlägt. Sonst bin ich auch mit meinem Latein am Ende.
Trotzdem danke für Ideen und Anregungen!

LG

Laura-Marleen


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 14.09.2003 08:07

Hallo Laura-Marleen,

hast Du auch den Augenhintergrund beim Augenarzt kontrollieren lassen? Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass das CT oder MRT trotz vorhandenen Hirndrucks nicht immer aussagefähig war, deshalb würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall noch den Augenhintergrund abklären lassen, sofern die Symptomatik nicht besser wird.

LG
Sonja


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 14.09.2003 13:45

Hallo Sonja!
Natürlich habe ich den Augenhintergrund anschauen lassen. Der war allerdings in Ordnung. Nachdem mein A-Arzt auch die Möglichkeit hat, den Augenhintergrund zu fotografieren, konnte er die aktuellen Bilder mit früheren, bei denen es mir gut ging, vergleichen. Hierbei war keine Veränderung festzustellen und das ONSD, das in der mich behandelnden Klinik gemacht wurde, zeigte auch keine Auffälligkeiten. Zusätzlich dazu hat sich der Neurologe den Augenhintergrund auch noch angesehen. Und dem traue ich doch zu, dass er signifikannte Veränderungen erkennt.
Aber es ist grundsätzlich gut von dir darauf hinzuweisen. Es gibt bestimmt auch Betroffene, die solche diagnostischen Mittel vernachlässigen.

Viele Grüße

Laura-Marleen


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